Chancengleichheit und Perfektionismus

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Produktdetails

Muss nicht gerade eine Rechtfertigung von Chancengleichheit, dem Sinnbild distributiver Unparteilichkeit, einen Rekurs auf umfassende Konzeptionen des Guten vermeiden und so auch methodisch der Neutralitätsidee folgen? Und steht nicht der politische Perfektionismus zu Recht in dem Ruf, notwendigerweise paternalistisch und parteilich zu sein, weil er uns auf eine übergreifende Vorstellung des guten Lebens festlegt? Weder das eine noch das andere ist der Fall. In einer Analyse liberaler Chancengleichheitskonzepte und sensibel gegenüber den verschiedenen Varianten des Perfektionismus zeigt dieses Buch, warum ein Perfektionismus zur Begründung von Chancengleichheit nötig und wie dies möglich ist, ohne den Vorrang des Rechten vor dem Guten zu brechen und in die moralische Selbstbestimmungshoheit der Bürger einzugreifen. Die perfektionistischen Prämissen konkurrierender liberaler Ansätze werden offengelegt und einem Test unterzogen, der sich am anti-paternalistischen und anti-elitären Impetus des Neutralitätsgebots orientiert. Die Annahmen, die ihn bestehen, dienen dem Entwurf eines perfektionistischen Chancengleichheitsmodells, das die neutralistischen Bedenken ernster nimmt als der Liberalismus selbst.

Infotabelle

Produktspezifikationen

Autor
Sabine Jentsch
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
176
Erscheinungsdatum
2009-10-01
Verlag
mentis

Produktkennung

Artikelnummer m0000BZKOB
EAN 9783897856783
GTIN 09783897856783

Zusatzinfo und Downloads

Muss nicht gerade eine Rechtfertigung von Chancengleichheit, dem Sinnbild distributiver Unparteilichkeit, einen Rekurs auf umfassende Konzeptionen des Guten vermeiden und so auch methodisch der Neutralitätsidee folgen? Und steht nicht der politische Perfektionismus zu Recht in dem Ruf, notwendigerweise paternalistisch und parteilich zu sein, weil er uns auf eine übergreifende Vorstellung des guten Lebens festlegt? Weder das eine noch das andere ist der Fall. In einer Analyse liberaler Chancengleichheitskonzepte und sensibel gegenüber den verschiedenen Varianten des Perfektionismus zeigt dieses Buch, warum ein Perfektionismus zur Begründung von Chancengleichheit nötig und wie dies möglich ist, ohne den Vorrang des Rechten vor dem Guten zu brechen und in die moralische Selbstbestimmungshoheit der Bürger einzugreifen. Die perfektionistischen Prämissen konkurrierender liberaler Ansätze werden offengelegt und einem Test unterzogen, der sich am anti-paternalistischen und anti-elitären Impetus des Neutralitätsgebots orientiert. Die Annahmen, die ihn bestehen, dienen dem Entwurf eines perfektionistischen Chancengleichheitsmodells, das die neutralistischen Bedenken ernster nimmt als der Liberalismus selbst.

Produktspezifikationen

Autor
Sabine Jentsch
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
176
Erscheinungsdatum
2009-10-01
Verlag
mentis

Produktkennung

Artikelnummer m0000BZKOB
EAN 9783897856783
GTIN 09783897856783