Cider & Most
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Cider & Most sind nicht immer die erste Wahl wenn es darum geht ein Genussgetränk beim gemütlichen Zusammensein oder ein passendes Geschenk für Kenner zu wählen.
Dabei stellen sie ausgezeichnete Alternativen zu
Erfahren Sie auf shöpping.at worin der Unterschied zwischen Cider und Most liegt und wie die beiden Getränke eigentlich entstehen.
Was ist Cider?
Wenn Apfelsaft mit Hefe versetzt wird, entsteht je nach Länge des Gärprozesses ein fruchtig, leicht herbes Getränk: der Cider.
Cider und Cidre sind Apfelschaumweine, die sich in der Dauer der Gärung voneinander unterscheiden. Diese bestimmt den Restzuckergehalt und damit auch ob es eher ein süßeres oder herberes Erzeugnis wird.
Der Cidre zeichnet sich durch etwas mehr Süße aus, wohingegen der Cider einen längeren Reifeprozess durchläuft, der ihn zu einem etwas stärkeren und herberen Getränk macht.
Neben dem Klassiker aus Apfel gibt es ebenso Cider der aus Birnen hergestellt wird. Zu den bekanntesten Cider-Marken zählen
Was ist Most?
Most ist nicht gleich Most. Vielen wird zuerst der Traubenmost, der für die Weinherstellung genutzt wird, in den Sinn kommen. Unter Most verstehen wir hier aber den Obstwein, der aus dem vergorenen Saft von Äpfeln, Birnen oder einer Mischung aus den beiden Obstsorten gewonnen wird.
Wie werden Cider und Most hergestellt?
Eine unterschiedliche Herstellungsart resultiert auch im Geschmacksunterschied der beiden Getränke. Während beim Most vorrangig Hefe zur Erzeugung genutzt wird, wird beim Cider dem vergorenen Apfelsaft noch zusätzlich etwas Apfelsaft und Kohlensäure zugefügt.
Bei der Erzeugung von Cider wird der Apfelsaft üblicherweise von alleine, also über die bereits enthaltenen Hefen in der Schale, zur Gärung gebracht. Es können aber auch Hefen beigegeben werden, um konkret erwünschte Resultate zu erzielen. Bei pasteurisiertem Apfelsaft ist die Zugabe von Hefe zum Anstoß des Gärprozesses allerdings notwendig. Wenn der gewünschte Zuckergehalt erreicht ist, wird die Flüssigkeit luftdicht gelagert damit die für den Cider charakteristische Kohlensäure nicht verloren geht.
Das äußert sich auch im Geschmack, denn Cider wird durch diese Art der Herstellung ein tendenziell eher süßes Getränk, das nicht mehr als fünf Volumenprozent Alkohol aufweisen darf.
Für den Most eignet sich aufgrund des höheren Gerbstoffgehalts besonders das sogenannte Mostobst.
Nach der Aussortierung wird das Obst gemahlen und gepresst, die Maische entsteht. Der Most wird in luftdichten Gärfässern gelagert und durchläuft diverse Schritte bis zur Fertigstellung, der mehrere Wochen in Anspruch nimmt. Dazu zählen die Zugabe von Enzymen und Reinzuchthefe, die Kontrolle des Zucker- und Säuregehalts und final das Filtrieren und die Klärung des Getränks, bevor er in Flaschen abgefüllt wird.
Der Most hat zwischen vier und acht Volumenprozent Alkohol und wird oft auch nicht strikt entweder mit Äpfeln oder Birnen erzeugt, sondern auch gerne in einer Mischung aus den beiden.
Doch am besten ist es, sich selbst ein Bild über die Unterschiede von Cider, Cidre und Most zu machen und den Favoriten unter den Apfelsorten für sich zu erproben. Prost!