Sportuhren: Vergleich & Kaufratgeber

Sportuhren sind moderne Alleskönner für Sportbegeisterte, aber auch ideale Begleiter beim gelegentlichen Wandern oder im Urlaub. Der Grund sind die vielen verschiedenen Funktionen und die sehr präzise Aufzeichnung unzähliger Trainings- und Gesundheitsdaten. Dabei muss es nicht immer ein Lauftraining sein, auch eine Pilateseinheit oder ein Krafttraining lässt sich problemlos aufzeichnen. Das Ziel? Effektiver zu trainieren und letztendlich gesünder zu leben. In unserem Sportuhren-Vergleich zeigen wir Ihnen, was eine Sportuhr können muss und welche Funktionen essenziell sind.
Was sind Sportuhren?
Eine Sportuhr dient dazu, alle sportlichen Aktivitäten zu tracken – vom Skifahren, Wandern und Joggen bis hin zu Yoga und Krafttraining. Die Aktivitätsüberwachung misst nicht nur die zurückgelegten Schritte pro Tag oder die zurückgelegte Strecke pro Trainingseinheit, sondern viele Körpermetriken wie Kalorienverbrauch, Herzfrequenz und Schlafqualität. Mit den gesammelten Daten erhalten Sie einen Einblick in Ihre täglichen Aktivitäten und können Ihr Training vergleichen, anpassen und optimieren.
Was muss eine gute Sportuhr können?
Robustheit ist bei einer
Wird die Sportuhr beim Schwimmen eingesetzt, sollte sie mindestens 50 Meter wasserdicht sein. Ein eigenes GPS-Modul ermöglicht es, jede zurückgelegte Strecke ganz genau zu orten und zu dokumentieren. Außerdem ist die Funktion eine wichtige Orientierungshilfe, um beim Laufen, Radfahren oder Wandern immer auf der gewünschten Strecke zu bleiben.
Eine gute Sportuhr sollte zusätzlich über eine ordentliche Akkulaufzeit verfügen. Wird die Sportuhr den ganzen Tag getragen und rund zweimal wöchentlich ein Training absolviert, sollte eine Sportuhr circa zwei Wochen ohne Aufladen des Akkus auskommen.

Welche Funktionen bieten gute Sportuhren?
Barometrischer Höhenmesser, 3-Achsen-Kompass oder Schlaftracking – braucht eine Sportuhr diese Funktionen wirklich? Die Antwort darauf ist: Das hängt ganz von Ihren individuellen Anforderungen und Sportaktivitäten ab. Aber Fakt ist, die Funktionen der neuen Sportuhrgenerationen sind beinahe unendlich und oft hochkomplex.
Neben der Analyse aller Aktivitätsdaten zeichnen vor allem folgende Funktionen gute Sportuhren aus:
Pulsmesser: Die Herzfrequenz wird beim Training im Auge behalten, um auf eine zu hohe Herzfrequenz reagieren zu können und das Training zu optimieren.
Geschwindigkeit: Ob beim Laufen, Radfahren oder Skifahren – mit einer Sportuhr können Sie auch Ihre Geschwindigkeit messen.
Distanzmessung: Mittels GPS können Sportuhren die zurückgelegte Distanz ermitteln. Auch die Ermittlung von Höhenmetern schaffen viele Sportuhren.
Kartendarstellung: Beim Wandern haben Sie mit einer Sportuhr immer topografische Karten und ein Navigationssystem mit dabei.
Verbrauchte Kalorien: Für viele eine wichtige Funktion ist das Messen der verbrauchten Kalorien pro Trainingseinheit.
Stoppfunktion: Die Zeitmessung ist beim Training für viele ein entscheidender Faktor.
Schrittzähler: Sportuhren verfügen über einen integrierten Schrittzähler und zählen alle an einem Tag zurückgelegten Schritte.
Schlaftracking: Wird die Sportuhr auch nachts getragen, können Daten zum Schlafverhalten analysiert werden.
Pulsoximeter: Zur Blutsauerstoffmessung verfügen viele Sportuhren über einen Pulsoximeter.

Wer braucht eine Sportuhr?
Sportuhren eignen sich für alle Personen, die regelmäßig Bewegung machen und einen guten Einblick in ihr Training bekommen möchten. Sie sind ideale Begleiter im Urlaub und beim Sport.
Neulinge der Sportuhrenwelt schätzen an den smarten Trainingsbegleitern oft den Motivationsfaktor. Sind Sie über eine gewisse Zeit inaktiv, erinnert Sie die Sportuhr an Ihr nächstes Workout.
Zugegeben, die vielen verschiedenen Funktionen moderner Sportuhren sind beinahe schon eine Wissenschaft. Zu Beginn wirken sie deshalb häufig noch überfordernd. Doch wer sich mit den gesammelten Daten einmal genauer beschäftigt, erkennt rasch, dass die Sportuhr als digitaler Fitnesstrainer fungiert.
Welche Arten von Sportuhren gibt es eigentlich?
Durch die zahlreichen Funktionen gibt es mittlerweile viele verschiedene Sportuhren: Pulsuhren, Laufuhren, Taucheruhren, Surferuhren, Segeluhren und viele mehr. Sportuhren können grob in folgende drei Arten unterteilt werden:
Triathlon- oder Taucheruhr
Im Fokus dieser Sportuhren stehen Messgenauigkeit, Robustheit und Wasserdichtheit. Sie sind mit einem GPS-Modul ausgestattet und sind dadurch nicht nur für Triathlon und Schwimmen optimal, sondern auch fürs Radfahren und Laufen.
Fitnessuhr
Für regelmäßiges Fitnesstraining, Krafttraining oder auch Yoga und Pilates sind Fitness-Uhren der ideale Begleiter. Sie können genauso auch für Ausdauersportarten angewandt werden. Sie sind speziell für Sportarten im Innenbereich ausgerichtet und im Vergleich zu anderen Sportuhren nicht so robust.
Outdooruhr
Für alle, die gerne im Freien Sport machen, ist eine Outdoor-Uhr die beste Kaufentscheidung. Sie verfügt über zahlreiche Funktionen, die bei Sportarten wie Laufen, Bergsteigen, Wandern oder Skifahren gefragt sind.

Welche Sportuhr ist für welche Sportart geeignet?
Je nachdem, welche Sportarten Sie ausüben, stellen sich an eine Sportuhr unterschiedliche Anforderungen.
Sind Sie häufig in den Bergen, bringt eine Sportuhr mit GPS-Modul große Erleichterung. Für Aktivitäten wie Laufen stehen die Geschwindigkeitsaufzeichnung und der Herzfrequenzmesser im Vordergrund. Beim Schwimmsport ist eine gute Wasserdichtheit ausschlaggebend.
Wer regelmäßiges Krafttraining betreibt, benötigt eine Sportuhr, mit der jedes Krafttraining getrackt werden kann. Die Übungen können bei manchen Sportuhren am Display angezeigt werden und verfügen über eine Zeitfunktion. So haben Sie Ihr ganz individuelles Krafttraining direkt auf der Sportuhr.
Was sind die Vorteile von Sportuhren?
Eine Fitness-App haben mit Sicherheit viele auf dem Smartphone. Wozu braucht es also auch noch eine Sportuhr? Im Vergleich zu Fitness-Apps haben Sportuhren gleich eine Reihe an Vorteilen:
viele verschiedene Trainingsfunktionen wie Intervalltraining
Herzfrequenzmessung am Handgelenk
Messung der Trittfrequenz beim Radfahren
mit Brustgurt kombinierbar
mit App kompatibel
individuelle Trainingspläne erstellbar
eigenes GPS-Modul
großes Display direkt am Handgelenk
Display individuell einstellbar
Braucht eine Sportuhr GPS oder einen Laufsensor?
Mit einem GPS-Sensor können Sie Ihre zurückgelegte Strecke sehr exakt nachvollziehen. Zusätzlich messen GPS-Uhren häufig auch noch Steigung und Höhenmeter. Diese Funktion ist somit für alle ideal, die regelmäßig Outdoor-Aktivitäten betreiben. Zudem läuft die Sportuhr ganz autark, sie muss also nicht an ein Smartphone gekoppelt sein. Für Wanderbegeisterte vielleicht wichtig: Bei einer Sportuhr mit GPS kann der Standort des Trägers bzw. der Trägerin ermittelt werden.
Wird häufig auf dem Laufband gelaufen, macht ein Laufsensor Sinn, um Tempo- und Distanzdaten des Trainings sehr genau aufzeichnen zu können.
Häufig gestellte Fragen zum Thema Sportuhren: Vergleich & Kaufratgeber
Welche Sportuhr ist die beste?
Zu den großen Herstellern von Sportuhren zählen unter anderem Garmin, Polar, Suunto und Fitbit. Welche Sportuhr die beste ist, hängt primär von den individuellen Anforderungen und sportlichen Aktivitäten ab. Die vielen Funktionen moderner Sportuhren sind nicht für alle ein Muss.
Wie kann man die von der Sportuhr erfassten Daten auswerten?
Mit Sportuhren werden Daten zu den Aktivitäten und Körpermetriken präzise aufgezeichnet. Bei einigen Sportuhren können die ermittelten Daten nur mit einem Smartphone ausgewertet werden. Andere Modelle funktionieren auch autark, die detailreichen Daten rund ums Training und zur körperlichen Verfassung werden direkt auf der Sportuhr angezeigt.
Wie lange hält der Akku einer Sportuhr?
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