Das Weingut Tschermonegg ist ein Familienbetrieb, seit mehr als 120 Jahren wird an der südsteirischen Weinstraße bereits Wein gekeltert. Die Familie besitzt 30 Hektar Rebfläche, die sich in den Lagen unterscheiden. Oberglanzberg, Lubenkogel und Pößnitzberg zählen dazu. Das Weinjahr 2023 begann mit einem sehr trockenen Frühjahr, das von einem Wechsel zwischen kühlen und warmen Phasen geprägt war, bevor der Rebaustrieb gegen Ende April einsetzte. Niederschläge während und nach der Blüteperiode führten zu massivem Pilzbefall. Die Monate Juli und August waren durchwachsen, wobei vermehrt Niederschläge Ende August auftraten. Die Hauptlese erstreckte sich von Ende September bis Anfang Oktober. Trotz der Herausforderungen zeigte sich eine gute Aromaausprägung in den Trauben, und der Jahrgang war etwas leichter im Alkoholgehalt, was zu einem besonders süffigen Wein führte. Tschermonegg Welschriesling wird ausschließlich aus vollreifen Trauben gewonnen, die zu 100% von Hand gelesen werden. Nach der Ernte reift der Wein für 6-8 Monate im Edelstahltank, bevor er in Flaschen mit einem Drehverschluss abgefüllt wird. Diese sorgfältige Verarbeitung ermöglicht eine Lagerfähigkeit von mindestens 3 Jahren und verleiht dem Wein seinen charakteristischen Geschmack. Strahlendes klares Strohgelb im Glas. In der Nase nach frischen Zitrusfrüchten und Äpfeln. Am Gaumen extratrocken, feinwürzig, fruchtig nach reifen Birnen und Äpfeln mit einer gut eingebundenen, erfrischenden Säure. Lang anhaltend im Abgang mit Noten der Weingartenpfirsiche. Restzucker: 2,5 g/l Säure: 5,5 g/l Ideal zu einer steirischen Brettljause, geschmorten Backerln vom Schwein und zu gefüllten Hendlbrüstchen. Vertrieb/Importeur: WEINGUT TSCHERMONEGG GmbH, Glanz an der Weinstrasse 50, 8463 Glanz/Weinstrasse, Österreich, [email protected] Marke: Tschermonegg Zutaten: Trauben, Konzentrierter Traubenmost; Konservierungsstoffe: Schwefeldioxid (Sulfit); Säureregulatoren: Weinsäure (L(+)-); Stabilisatoren: Carboxymethylcellulose Alkoholgehalt: 12,0% vol. Allergene: O (= Schwefeldioxid und Sulfite)