„Das Ohr ist mein Auge“

Image Gallery
  • „Das Ohr ist mein Auge“

„Das Ohr ist mein Auge“

inkl. Ust.
112,10 €
Produktanzahl 1
Liefermethode
Lieferung
Lieferung am Mo. 22.12.2025
 
Händler*in
BMS
Der*die Händler*in gewährt für dieses Produkt eine Widerrufsfrist von 30 Tagen. Für Details lies bitte die Widerrufsbelehrung und das -formular sowie die jeweiligen Händler-AGB.

Produktdetails

Der Band rückt erstmals die Bedeutung des Hörens für die Entstehung literarischer Texte in den Mittelpunkt. Er stellt sich damit der spannenden Aufgabe, jener Phänomene im Schreibprozess habhaft zu werden, die mit dem Hörsinn verbunden sind. Das Verständnis von Text als Tonträger ist historisch gewachsen – daher gehen mehrere Beiträge den akustischen, auditiven und auralen Phänomenen in historischen Fallstudien (zu Johann Gottfried Herder, Karl Kraus oder Georg Trakl) auf den Grund. Zugleich werden dichterische Klangszenarien und „Hörtexte“ bis in die Gegenwart analysiert. Fasst man Literatur als Klanggeschehen auf, ist Schreiben als Wahrnehmungsproduktion zu verstehen: Das wird etwa bei der „Sonosphäre“ der Schreibmaschine deutlich und schließt Klangvorstellungen sowie Inneres Hören (beim Lesen) mit ein. Die Nähe zu musikalischen Fragestellungen ist dabei oft gegeben. Die zwölf Studien vereint dabei eine Frage: Wie kommt die Tonspur in die Literatur?

Infotabelle

Produktspezifikationen

Autor
Claudia Dürr; Isabel Langkabel; Wolfgang Straub
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
204
Erscheinungsdatum
2025-11-07
Verlag
Fink,Wilhelm

Produktkennung

Artikelnummer m0000QZ6YZ
EAN 9783770569809
GTIN 09783770569809

Zusatzinfo und Downloads

Der Band rückt erstmals die Bedeutung des Hörens für die Entstehung literarischer Texte in den Mittelpunkt. Er stellt sich damit der spannenden Aufgabe, jener Phänomene im Schreibprozess habhaft zu werden, die mit dem Hörsinn verbunden sind. Das Verständnis von Text als Tonträger ist historisch gewachsen – daher gehen mehrere Beiträge den akustischen, auditiven und auralen Phänomenen in historischen Fallstudien (zu Johann Gottfried Herder, Karl Kraus oder Georg Trakl) auf den Grund. Zugleich werden dichterische Klangszenarien und „Hörtexte“ bis in die Gegenwart analysiert. Fasst man Literatur als Klanggeschehen auf, ist Schreiben als Wahrnehmungsproduktion zu verstehen: Das wird etwa bei der „Sonosphäre“ der Schreibmaschine deutlich und schließt Klangvorstellungen sowie Inneres Hören (beim Lesen) mit ein. Die Nähe zu musikalischen Fragestellungen ist dabei oft gegeben. Die zwölf Studien vereint dabei eine Frage: Wie kommt die Tonspur in die Literatur?

Produktspezifikationen

Autor
Claudia Dürr; Isabel Langkabel; Wolfgang Straub
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
204
Erscheinungsdatum
2025-11-07
Verlag
Fink,Wilhelm

Produktkennung

Artikelnummer m0000QZ6YZ
EAN 9783770569809
GTIN 09783770569809

Top Produkte der Kategorie

Weitere Kategorien