Walter Benjamin und Roland Barthes
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Produktdetails
Dialoge zwischen den Kulturtheoretikern Walter Benjamin und Roland Barthes in Beiträgen zu Literatur, Film, Oper und Architektur sowie zu Marx, Baudelaire, Proust und Brecht. Während der Literaturwissenschaftler Walter Benjamin (1892-1940) im Umkreis der in Deutschland begründeten Kritischen Theorie publizierte, war der französische Semiologe Roland Barthes (1915-1980) maßgeblich an der Etablierung des (Post-)Strukturalismus beteiligt. Trotz biografischer, historischer und theoretischer Distanz finden sich überraschende Berührungspunkte zwischen beiden Denkern. Beide bereiteten den »material turn« der Geisteswissenschaften vor, indem sie den Zusammenhang von Schreibbedingungen, Arbeitsmethoden und Werkstruktur reflektierten. Beiden studierten Literaturwissenschaftlern gemeinsam war die Erweiterung genuin sprach- bzw. literaturwissenschaftlicher Analysen auf neue Untersuchungsfelder. Sie kritisierten die Vorstellung einer Natürlichkeit gesellschaftlicher Werte und fokussierten die grundlegend geschichtliche, von Produktionsbedingungen abhängige Signatur der Kultur. Der Band versammelt Beiträge zu Film, Fotografie, Roman- und Dramentheorie, Schreibgeste und Formethos, Architektur, Gesang, Oper und Trauerspiel sowie zu Marx, Baudelaire, Proust und Brecht. Dabei werden Konzepte zu Gedächtnis, Mythos, Literatur und Autorschaft des Einen im Licht der Denkfiguren des Anderen neu beleuchtet.
Infotabelle
Produktspezifikationen
Autor | Anke Jaspers; Anne-Kathrin Reulecke |
Format | gebundene Ausgabe |
Sprachfassung | Deutsch |
Seiten | 435 |
Erscheinungsdatum | 2025-12-10 |
Verlag | Wallstein |
Produktkennung
Artikelnummer | m0000OO8ZD |
EAN | 9783835357648 |
GTIN | 09783835357648 |
Zusatzinfo und Downloads
Details zur Produktsicherheit
Herstellerinformationen |
Verantwortliche Person für die EU |
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Dialoge zwischen den Kulturtheoretikern Walter Benjamin und Roland Barthes in Beiträgen zu Literatur, Film, Oper und Architektur sowie zu Marx, Baudelaire, Proust und Brecht. Während der Literaturwissenschaftler Walter Benjamin (1892-1940) im Umkreis der in Deutschland begründeten Kritischen Theorie publizierte, war der französische Semiologe Roland Barthes (1915-1980) maßgeblich an der Etablierung des (Post-)Strukturalismus beteiligt. Trotz biografischer, historischer und theoretischer Distanz finden sich überraschende Berührungspunkte zwischen beiden Denkern. Beide bereiteten den »material turn« der Geisteswissenschaften vor, indem sie den Zusammenhang von Schreibbedingungen, Arbeitsmethoden und Werkstruktur reflektierten. Beiden studierten Literaturwissenschaftlern gemeinsam war die Erweiterung genuin sprach- bzw. literaturwissenschaftlicher Analysen auf neue Untersuchungsfelder. Sie kritisierten die Vorstellung einer Natürlichkeit gesellschaftlicher Werte und fokussierten die grundlegend geschichtliche, von Produktionsbedingungen abhängige Signatur der Kultur. Der Band versammelt Beiträge zu Film, Fotografie, Roman- und Dramentheorie, Schreibgeste und Formethos, Architektur, Gesang, Oper und Trauerspiel sowie zu Marx, Baudelaire, Proust und Brecht. Dabei werden Konzepte zu Gedächtnis, Mythos, Literatur und Autorschaft des Einen im Licht der Denkfiguren des Anderen neu beleuchtet.
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Autor | Anke Jaspers; Anne-Kathrin Reulecke |
Format | gebundene Ausgabe |
Sprachfassung | Deutsch |
Seiten | 435 |
Erscheinungsdatum | 2025-12-10 |
Verlag | Wallstein |
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Artikelnummer | m0000OO8ZD |
EAN | 9783835357648 |
GTIN | 09783835357648 |
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