Eine Nelke ist auch nur im Licht rot | Daniela Noitz
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Produktdetails
Die Nelke ist nicht nur im Licht rot ist ein Buch über Revolutionen, im Sinne von radikalen Umstürzen, gab es schon immer. Doch wann hat es begonnen? Wo könnte man sagen, es gab einen Einschnitt, der alles veränderte und massive Auswirkungen auf die weiteren Entwicklungen nahm. Gerne wird auch die Frage gestellt, ob denn eine Revolution erfolgreich war oder nicht. Es erscheint wie ein Reflex zu sein, dies wissen zu wollen, denn irgendwie sollten die vielen Opfer, die Revolutionen mit sich bringen, fast immer, denn auch da gibt es Ausnahmen, gerechtfertigt werden. Alles umsonst, heißt es, wenn eine Revolution scheitert.
Allerdings halte ich das für zu kurz gegriffen, denn selbst wenn eine Revolution blutig niedergeschlagen wird, das Pendel in die andere extreme Richtung ausschlägt, ist doch eine Veränderung mit den Menschen vorgegangen. Deshalb ist die wirkliche Frage, welche Ereignisse kennzeichnen einen Bruch, der das Bisherige in Frage stellt und verändert. Deshalb verorte ich den Beginn dort, wo tatsächlich zum ersten Mal dieses Wort verwendet wird, historisch gesehen, bei der Neolithischen Revolution vor ca. 10.000 Jahren, also der Sesshaftwerdung des Menschen, mit der tatsächlich radikale Veränderungen einhergingen, die bis heute fortwirken.
Chronologie
Als nächstes wesentliches Ereignis erachte ich die sog. Kopernikanische Wende 1543, in der der Mensch seine Vormachtstellung verlor, weil er akzeptieren sollte, er ist nicht mehr der Mittelpunkt des Universums. Eine weitere fundamentale Wende findet sich durch die „Industrielle Revolution“, beginnend im 19. Jhdt. die die Gesellschaft auflöste und neu zusammensetzte. Der Mensch begann danach um seine Freiheit zu kämpfen und um ein gelungenes Miteinander, wie in der Französischen Revolution 1789, der Märzrevolution 1848 in Deutschland, der Pariser Commune 1871, der Mexikanischen Revolution 1910, der Oktoberrevolution 1917 in Russland, der Novemberrevolution 1918 in Deutschland, der Julirevolution 1925 in Ecuador, das Ende der Demokratie in Österreich 1934, dem Spanischen Bürgerkrieg 1936 und der Nelkenrevolution 1974. Abseits von den Umständen, gab es unter all den Ereignissen etwas Verbindendes? Es waren der Stein und die Nelke, Symbole für Gewalt und Hoffnung
Klammer
Der Stein des Anstoßes, des ersten Mordes, der alle anderen nach sich zog, wird weitergereicht, durch die Geschichte. Der Stein selbst ist indifferenzt. Lässt sich nutzen für die Unterdrücker und die Unterdrückten. Immer wieder, bis er sein Grab findet in der Gleichgültigkeit, der Bequemlichkeit des Jetzt. Begleitet immer von der Nelke, die blüht, als Zeichen der Hoffnung, allem und jedem zum Trotz. Vielleicht auch eine kleine Geschichte der Revolutionen, willkürlich und persönlich in ihrer Auswahl. Nicht aber der Stein und die Nelke.
Allerdings halte ich das für zu kurz gegriffen, denn selbst wenn eine Revolution blutig niedergeschlagen wird, das Pendel in die andere extreme Richtung ausschlägt, ist doch eine Veränderung mit den Menschen vorgegangen. Deshalb ist die wirkliche Frage, welche Ereignisse kennzeichnen einen Bruch, der das Bisherige in Frage stellt und verändert. Deshalb verorte ich den Beginn dort, wo tatsächlich zum ersten Mal dieses Wort verwendet wird, historisch gesehen, bei der Neolithischen Revolution vor ca. 10.000 Jahren, also der Sesshaftwerdung des Menschen, mit der tatsächlich radikale Veränderungen einhergingen, die bis heute fortwirken.
Chronologie
Als nächstes wesentliches Ereignis erachte ich die sog. Kopernikanische Wende 1543, in der der Mensch seine Vormachtstellung verlor, weil er akzeptieren sollte, er ist nicht mehr der Mittelpunkt des Universums. Eine weitere fundamentale Wende findet sich durch die „Industrielle Revolution“, beginnend im 19. Jhdt. die die Gesellschaft auflöste und neu zusammensetzte. Der Mensch begann danach um seine Freiheit zu kämpfen und um ein gelungenes Miteinander, wie in der Französischen Revolution 1789, der Märzrevolution 1848 in Deutschland, der Pariser Commune 1871, der Mexikanischen Revolution 1910, der Oktoberrevolution 1917 in Russland, der Novemberrevolution 1918 in Deutschland, der Julirevolution 1925 in Ecuador, das Ende der Demokratie in Österreich 1934, dem Spanischen Bürgerkrieg 1936 und der Nelkenrevolution 1974. Abseits von den Umständen, gab es unter all den Ereignissen etwas Verbindendes? Es waren der Stein und die Nelke, Symbole für Gewalt und Hoffnung
Klammer
Der Stein des Anstoßes, des ersten Mordes, der alle anderen nach sich zog, wird weitergereicht, durch die Geschichte. Der Stein selbst ist indifferenzt. Lässt sich nutzen für die Unterdrücker und die Unterdrückten. Immer wieder, bis er sein Grab findet in der Gleichgültigkeit, der Bequemlichkeit des Jetzt. Begleitet immer von der Nelke, die blüht, als Zeichen der Hoffnung, allem und jedem zum Trotz. Vielleicht auch eine kleine Geschichte der Revolutionen, willkürlich und persönlich in ihrer Auswahl. Nicht aber der Stein und die Nelke.
Hardcover
68 Seiten
ISBN 978-3-7108-3360-1
68 Seiten
ISBN 978-3-7108-3360-1
Infotabelle
Produktspezifikationen
Autor | Daniela Noitz |
Sprachfassung | Deutsch |
Seiten | 68 |
Erscheinungsdatum | 8. Januar 2024 |
Verlag | story.one |
Produktkennung
Artikelnummer | m0000NJDYA |
EAN | 9783710833601 |
GTIN | 09783710833601 |
Herstellernummer | 028 |
Produktdetails
Die Nelke ist nicht nur im Licht rot ist ein Buch über Revolutionen, im Sinne von radikalen Umstürzen, gab es schon immer. Doch wann hat es begonnen? Wo könnte man sagen, es gab einen Einschnitt, der alles veränderte und massive Auswirkungen auf die weiteren Entwicklungen nahm. Gerne wird auch die Frage gestellt, ob denn eine Revolution erfolgreich war oder nicht. Es erscheint wie ein Reflex zu sein, dies wissen zu wollen, denn irgendwie sollten die vielen Opfer, die Revolutionen mit sich bringen, fast immer, denn auch da gibt es Ausnahmen, gerechtfertigt werden. Alles umsonst, heißt es, wenn eine Revolution scheitert.
Allerdings halte ich das für zu kurz gegriffen, denn selbst wenn eine Revolution blutig niedergeschlagen wird, das Pendel in die andere extreme Richtung ausschlägt, ist doch eine Veränderung mit den Menschen vorgegangen. Deshalb ist die wirkliche Frage, welche Ereignisse kennzeichnen einen Bruch, der das Bisherige in Frage stellt und verändert. Deshalb verorte ich den Beginn dort, wo tatsächlich zum ersten Mal dieses Wort verwendet wird, historisch gesehen, bei der Neolithischen Revolution vor ca. 10.000 Jahren, also der Sesshaftwerdung des Menschen, mit der tatsächlich radikale Veränderungen einhergingen, die bis heute fortwirken.
Chronologie
Als nächstes wesentliches Ereignis erachte ich die sog. Kopernikanische Wende 1543, in der der Mensch seine Vormachtstellung verlor, weil er akzeptieren sollte, er ist nicht mehr der Mittelpunkt des Universums. Eine weitere fundamentale Wende findet sich durch die „Industrielle Revolution“, beginnend im 19. Jhdt. die die Gesellschaft auflöste und neu zusammensetzte. Der Mensch begann danach um seine Freiheit zu kämpfen und um ein gelungenes Miteinander, wie in der Französischen Revolution 1789, der Märzrevolution 1848 in Deutschland, der Pariser Commune 1871, der Mexikanischen Revolution 1910, der Oktoberrevolution 1917 in Russland, der Novemberrevolution 1918 in Deutschland, der Julirevolution 1925 in Ecuador, das Ende der Demokratie in Österreich 1934, dem Spanischen Bürgerkrieg 1936 und der Nelkenrevolution 1974. Abseits von den Umständen, gab es unter all den Ereignissen etwas Verbindendes? Es waren der Stein und die Nelke, Symbole für Gewalt und Hoffnung
Klammer
Der Stein des Anstoßes, des ersten Mordes, der alle anderen nach sich zog, wird weitergereicht, durch die Geschichte. Der Stein selbst ist indifferenzt. Lässt sich nutzen für die Unterdrücker und die Unterdrückten. Immer wieder, bis er sein Grab findet in der Gleichgültigkeit, der Bequemlichkeit des Jetzt. Begleitet immer von der Nelke, die blüht, als Zeichen der Hoffnung, allem und jedem zum Trotz. Vielleicht auch eine kleine Geschichte der Revolutionen, willkürlich und persönlich in ihrer Auswahl. Nicht aber der Stein und die Nelke.
Allerdings halte ich das für zu kurz gegriffen, denn selbst wenn eine Revolution blutig niedergeschlagen wird, das Pendel in die andere extreme Richtung ausschlägt, ist doch eine Veränderung mit den Menschen vorgegangen. Deshalb ist die wirkliche Frage, welche Ereignisse kennzeichnen einen Bruch, der das Bisherige in Frage stellt und verändert. Deshalb verorte ich den Beginn dort, wo tatsächlich zum ersten Mal dieses Wort verwendet wird, historisch gesehen, bei der Neolithischen Revolution vor ca. 10.000 Jahren, also der Sesshaftwerdung des Menschen, mit der tatsächlich radikale Veränderungen einhergingen, die bis heute fortwirken.
Chronologie
Als nächstes wesentliches Ereignis erachte ich die sog. Kopernikanische Wende 1543, in der der Mensch seine Vormachtstellung verlor, weil er akzeptieren sollte, er ist nicht mehr der Mittelpunkt des Universums. Eine weitere fundamentale Wende findet sich durch die „Industrielle Revolution“, beginnend im 19. Jhdt. die die Gesellschaft auflöste und neu zusammensetzte. Der Mensch begann danach um seine Freiheit zu kämpfen und um ein gelungenes Miteinander, wie in der Französischen Revolution 1789, der Märzrevolution 1848 in Deutschland, der Pariser Commune 1871, der Mexikanischen Revolution 1910, der Oktoberrevolution 1917 in Russland, der Novemberrevolution 1918 in Deutschland, der Julirevolution 1925 in Ecuador, das Ende der Demokratie in Österreich 1934, dem Spanischen Bürgerkrieg 1936 und der Nelkenrevolution 1974. Abseits von den Umständen, gab es unter all den Ereignissen etwas Verbindendes? Es waren der Stein und die Nelke, Symbole für Gewalt und Hoffnung
Klammer
Der Stein des Anstoßes, des ersten Mordes, der alle anderen nach sich zog, wird weitergereicht, durch die Geschichte. Der Stein selbst ist indifferenzt. Lässt sich nutzen für die Unterdrücker und die Unterdrückten. Immer wieder, bis er sein Grab findet in der Gleichgültigkeit, der Bequemlichkeit des Jetzt. Begleitet immer von der Nelke, die blüht, als Zeichen der Hoffnung, allem und jedem zum Trotz. Vielleicht auch eine kleine Geschichte der Revolutionen, willkürlich und persönlich in ihrer Auswahl. Nicht aber der Stein und die Nelke.
Hardcover
68 Seiten
ISBN 978-3-7108-3360-1
68 Seiten
ISBN 978-3-7108-3360-1
Infotabelle
Produktspezifikationen
Autor | Daniela Noitz |
Sprachfassung | Deutsch |
Seiten | 68 |
Erscheinungsdatum | 8. Januar 2024 |
Verlag | story.one |
Produktkennung
Artikelnummer | m0000NJDYA |
EAN | 9783710833601 |
GTIN | 09783710833601 |
Herstellernummer | 028 |