Signum des Lebendigen

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Produktdetails

Seit Deutschland im Jahre 2009 die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert hat, gab es in der Gesellschaft viel Zuspruch für die Ziele der Inklusion. Zugleich stagniert deren Umsetzung vielerorts, insbesondere im Kontext von Bildung und sozialer Teilhabe. Das an der Schnittstelle von Philosophie und Inklusionsforschung verortete Buch von Mirjam Rabe weist nach, dass immaterielle Strukturen, die den Zielen der Inklusion im Wege stehen, auch einem Sprechen und Schreiben über Inklusion, das diese affirmativ beschreibt, inhärent sein können. Sprachliche Feinanalysen höchst unterschiedlicher Texte zeigen die Verwobenheit scheinbar unverbundener Diskurse auf und führen schließlich zu grundsätzlichen, die Disziplingrenzen transzendierenden Fragen: Wie kann das Menschliche ohne Bezug auf Fähigkeiten oder Eigenschaften bestimmt werden? Wie verändert sich das Denken der Inklusion sowie ‚der Menschen‘ im Allgemeinen, wenn Verletzlichkeit als Signum alles Lebendigen anerkannt wird? Was bedeutet es, die Evidenz einer konkreten Beziehungserfahrung in der Theoriebildung zu berücksichtigen? Ziel der Reflexionen ist es, Trennlinien zwischen ‚wir‘ und ‚die‘, zwischen ‚gesund‘ und ‚krank‘ zu benennen, zu öffnen und zu transformieren.

Infotabelle

Produktspezifikationen

Autor
Mirjam Rabe
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
384
Erscheinungsdatum
2025-08-01
Verlag
Klostermann,Vittorio

Produktkennung

Artikelnummer m0000PI70R
EAN 9783465046813
GTIN 09783465046813

Zusatzinfo und Downloads

Seit Deutschland im Jahre 2009 die UN-Behindertenrechtskonvention ratifiziert hat, gab es in der Gesellschaft viel Zuspruch für die Ziele der Inklusion. Zugleich stagniert deren Umsetzung vielerorts, insbesondere im Kontext von Bildung und sozialer Teilhabe. Das an der Schnittstelle von Philosophie und Inklusionsforschung verortete Buch von Mirjam Rabe weist nach, dass immaterielle Strukturen, die den Zielen der Inklusion im Wege stehen, auch einem Sprechen und Schreiben über Inklusion, das diese affirmativ beschreibt, inhärent sein können. Sprachliche Feinanalysen höchst unterschiedlicher Texte zeigen die Verwobenheit scheinbar unverbundener Diskurse auf und führen schließlich zu grundsätzlichen, die Disziplingrenzen transzendierenden Fragen: Wie kann das Menschliche ohne Bezug auf Fähigkeiten oder Eigenschaften bestimmt werden? Wie verändert sich das Denken der Inklusion sowie ‚der Menschen‘ im Allgemeinen, wenn Verletzlichkeit als Signum alles Lebendigen anerkannt wird? Was bedeutet es, die Evidenz einer konkreten Beziehungserfahrung in der Theoriebildung zu berücksichtigen? Ziel der Reflexionen ist es, Trennlinien zwischen ‚wir‘ und ‚die‘, zwischen ‚gesund‘ und ‚krank‘ zu benennen, zu öffnen und zu transformieren.

Produktspezifikationen

Autor
Mirjam Rabe
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
384
Erscheinungsdatum
2025-08-01
Verlag
Klostermann,Vittorio

Produktkennung

Artikelnummer m0000PI70R
EAN 9783465046813
GTIN 09783465046813