Die Chiffern der Transzendenz

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Produktdetails

«Philosophie war stets und ist heute die Revolution der Denkungsart. Diese aber ist, wo der Mensch sich geschenkt wird, getragen von der grossen Liebe zum Gegenwärtigen, der Dankbarkeit zu leben, heute und zu keiner anderen Zeit. Das Gegenwärtige ist das Einfache und Unbegreifliche, das in dem mittelalterlichen Vers spricht: Ich komme, ich weiss nicht woher, Ich bin, ich weiss nicht wer, Ich sterb, ich weiss nicht wann, Ich geh, ich weiss nicht wohin, Mich wunderts, dass ich fröhlich bin. » Karl Jaspers Die letzten acht Vorlesungen von Karl Jaspers, gehalten 1961, gelten als Vermächtnis dieses grossen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Ihr Grundgedanke: Alle Wissenschaft stösst an eine unüberwindbare Grenze: Die Welt als Ganze kann niemals Gegenstand unseres Erkennens sein. Wir können sie darum auch nie im Ganzen planend in unseren Besitz nehmen. Dies gilt auch für uns selbst: Wir sind immer mehr, als wir von uns zu erkennen und im Erkennen zu tun vermögen. Aber wir können uns mit dieser Grenze nicht begnügen, etwas in uns drängt über sie hinaus, denn die Grundfrage bleibt, wer wir sind, woher wir kommen, wohin wir gehen. Diese Frage weist über uns hinaus – auf das Eine, die für uns nicht erkennbare Transzendenz. Jaspers zeigt auf vielfältige Weise auf, dass es – neben dem von ihm verworfenen Offenbarungsglauben – eine andere Weise der Annäherung an die Transzendenz gibt. Er nennt sie Lesen der Chiffern. Chiffern sind vieldeutige Zeichen, die den Menschen, der wahrhaftig nach dem sucht, was er selbst sein und wofür er leben will, auf Transzendenz hinweisen können.

Infotabelle

Produktspezifikationen

Autor
Karl Jaspers
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
143
Erscheinungsdatum
2011-07-14
Verlag
Schwabe Basel

Produktkennung

Artikelnummer m0000C2MP7
EAN 9783796527678
GTIN 09783796527678

Zusatzinfo und Downloads

«Philosophie war stets und ist heute die Revolution der Denkungsart. Diese aber ist, wo der Mensch sich geschenkt wird, getragen von der grossen Liebe zum Gegenwärtigen, der Dankbarkeit zu leben, heute und zu keiner anderen Zeit. Das Gegenwärtige ist das Einfache und Unbegreifliche, das in dem mittelalterlichen Vers spricht: Ich komme, ich weiss nicht woher, Ich bin, ich weiss nicht wer, Ich sterb, ich weiss nicht wann, Ich geh, ich weiss nicht wohin, Mich wunderts, dass ich fröhlich bin. » Karl Jaspers Die letzten acht Vorlesungen von Karl Jaspers, gehalten 1961, gelten als Vermächtnis dieses grossen Philosophen des 20. Jahrhunderts. Ihr Grundgedanke: Alle Wissenschaft stösst an eine unüberwindbare Grenze: Die Welt als Ganze kann niemals Gegenstand unseres Erkennens sein. Wir können sie darum auch nie im Ganzen planend in unseren Besitz nehmen. Dies gilt auch für uns selbst: Wir sind immer mehr, als wir von uns zu erkennen und im Erkennen zu tun vermögen. Aber wir können uns mit dieser Grenze nicht begnügen, etwas in uns drängt über sie hinaus, denn die Grundfrage bleibt, wer wir sind, woher wir kommen, wohin wir gehen. Diese Frage weist über uns hinaus – auf das Eine, die für uns nicht erkennbare Transzendenz. Jaspers zeigt auf vielfältige Weise auf, dass es – neben dem von ihm verworfenen Offenbarungsglauben – eine andere Weise der Annäherung an die Transzendenz gibt. Er nennt sie Lesen der Chiffern. Chiffern sind vieldeutige Zeichen, die den Menschen, der wahrhaftig nach dem sucht, was er selbst sein und wofür er leben will, auf Transzendenz hinweisen können.

Produktspezifikationen

Autor
Karl Jaspers
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
143
Erscheinungsdatum
2011-07-14
Verlag
Schwabe Basel

Produktkennung

Artikelnummer m0000C2MP7
EAN 9783796527678
GTIN 09783796527678