Heldenopern und Opernhelden um 1850

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Heldenopern und Opernhelden um 1850

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Produktdetails

Seit Orpheus um 1600 die Opernbühne betrat, hat das Musiktheater mit Helden (und seltener: Heldinnen) zu tun. Sie kämpfen, triumphieren und sterben, werden bewundert, beweint und belächelt. Und: sie singen. In der Mitte des 19. Jahrhunderts sind Opernhelden – in Gestalt von ›Heldentenören‹ – präsenter denn je. Doch was ist das eigentlich, ein Held? In der Oper ist er immer beides: die Hauptfigur des Dramas und der Sänger im Kostüm. Als Projektionsfläche kollektiver Vorstellungen, durch geschickte Inszenierungen, aber auch durch ihre Stimme affizieren Opernhelden das Publikum. Damit erfüllen sie einen wichtigen Zweck: In ihrer Person werden wichtige soziale, politische und ästhetische Fragen verhandelt. Diese Studie untersucht Heldeninszenierungen anhand von drei Opern aus der Zeit um 1850, Giacomo Meyerbeers Le Prophète, Richard Wagners Lohengrin und Giuseppe Verdis La battaglia di Legnano, und stellt erstmals systematisch das Verhältnis der Oper zum Heroischen dar. Doch warum rühren und begeistern diese Figuren ihr Publikum? Warum führen Kritiker über sie regelrechte Rezensionsschlachten? Warum ist es gerade ihr Heldenbild, das Meyerbeer und Wagner so entzweit? Liegt es am Opfertod des Helden, dass Verdis Nationaloper La battaglia di Legnano nicht mehr gespielt wird? Und welche Rolle spielt eigentlich die Stimme des Helden, die uns bis heute affiziert?

Infotabelle

Produktspezifikationen

Autor
Morten Grage
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
418
Erscheinungsdatum
2025-09-01
Verlag
Königshausen u. Neumann

Produktkennung

Artikelnummer m0000PWQZI
EAN 9783826092145
GTIN 09783826092145

Zusatzinfo und Downloads

Seit Orpheus um 1600 die Opernbühne betrat, hat das Musiktheater mit Helden (und seltener: Heldinnen) zu tun. Sie kämpfen, triumphieren und sterben, werden bewundert, beweint und belächelt. Und: sie singen. In der Mitte des 19. Jahrhunderts sind Opernhelden – in Gestalt von ›Heldentenören‹ – präsenter denn je. Doch was ist das eigentlich, ein Held? In der Oper ist er immer beides: die Hauptfigur des Dramas und der Sänger im Kostüm. Als Projektionsfläche kollektiver Vorstellungen, durch geschickte Inszenierungen, aber auch durch ihre Stimme affizieren Opernhelden das Publikum. Damit erfüllen sie einen wichtigen Zweck: In ihrer Person werden wichtige soziale, politische und ästhetische Fragen verhandelt. Diese Studie untersucht Heldeninszenierungen anhand von drei Opern aus der Zeit um 1850, Giacomo Meyerbeers Le Prophète, Richard Wagners Lohengrin und Giuseppe Verdis La battaglia di Legnano, und stellt erstmals systematisch das Verhältnis der Oper zum Heroischen dar. Doch warum rühren und begeistern diese Figuren ihr Publikum? Warum führen Kritiker über sie regelrechte Rezensionsschlachten? Warum ist es gerade ihr Heldenbild, das Meyerbeer und Wagner so entzweit? Liegt es am Opfertod des Helden, dass Verdis Nationaloper La battaglia di Legnano nicht mehr gespielt wird? Und welche Rolle spielt eigentlich die Stimme des Helden, die uns bis heute affiziert?

Produktspezifikationen

Autor
Morten Grage
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
418
Erscheinungsdatum
2025-09-01
Verlag
Königshausen u. Neumann

Produktkennung

Artikelnummer m0000PWQZI
EAN 9783826092145
GTIN 09783826092145