Modelle im Film

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Produktdetails

Kinematografische Modelle finden sich in Filmen beinahe aller Genres und Zeiten: Ob aus Gründen der Nichtverfügbarkeit der lebensgroßen Objekte (wie im Falle von Raumschiffen), eines unmöglichen Umgangs mit diesen Objekten (wie bei der Sprengung des Weißen Hauses), eines Mangels an Alternativen, ob aus Budgetgründen oder einfach aus Liebhaberei und Fetischismus. Trotz dieser anhaltenden Präsenz von Modellen in der Geschichte des Kinos blieben und bleiben sie oft unsichtbar – nicht nur in den Filmen selbst, sondern auch in der Filmgeschichtsschreibung. Wie sieht eine Geschichte des Kinos aus, die anstelle von großen Regisseuren, teuren Filmen, genialen Erfindungen und vielzitierten Theorien kleine, marginal erscheinende und meist unsichtbare materielle Objekte in den Fokus rückt? Welche Probleme und welche Potenziale birgt das Skalierte und wie wurde zu unterschiedlichen Zeiten mit diesen umgegangen? Wurde versucht, die Probleme zu lösen, sie beherrschbar zu machen, oder wurden eher die Potenziale produktiv gemacht? Welche Strategien zur Unsichtbarmachung oder eben Sichtbarmachung von Modellen gab und gibt es und wie hingen diese Strategien mit der jeweiligen kinematografischen und gesellschaftlichen Gegenwart zusammen? Sarine Waltenspül analysiert kinematografische Modelle als Kippfiguren zwischen Illusionismus und Repräsentationskritik und somit als die zwei zentralen Pole der Filmpraxis und -theorie im 20. und 21. Jahrhundert.

Infotabelle

Produktspezifikationen

Autor
Sarine Waltenspül
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
156
Erscheinungsdatum
2024-02-28
Verlag
Diaphanes

Produktkennung

Artikelnummer m0000MJH08
EAN 9783035806663
GTIN 09783035806663

Zusatzinfo und Downloads

Kinematografische Modelle finden sich in Filmen beinahe aller Genres und Zeiten: Ob aus Gründen der Nichtverfügbarkeit der lebensgroßen Objekte (wie im Falle von Raumschiffen), eines unmöglichen Umgangs mit diesen Objekten (wie bei der Sprengung des Weißen Hauses), eines Mangels an Alternativen, ob aus Budgetgründen oder einfach aus Liebhaberei und Fetischismus. Trotz dieser anhaltenden Präsenz von Modellen in der Geschichte des Kinos blieben und bleiben sie oft unsichtbar – nicht nur in den Filmen selbst, sondern auch in der Filmgeschichtsschreibung. Wie sieht eine Geschichte des Kinos aus, die anstelle von großen Regisseuren, teuren Filmen, genialen Erfindungen und vielzitierten Theorien kleine, marginal erscheinende und meist unsichtbare materielle Objekte in den Fokus rückt? Welche Probleme und welche Potenziale birgt das Skalierte und wie wurde zu unterschiedlichen Zeiten mit diesen umgegangen? Wurde versucht, die Probleme zu lösen, sie beherrschbar zu machen, oder wurden eher die Potenziale produktiv gemacht? Welche Strategien zur Unsichtbarmachung oder eben Sichtbarmachung von Modellen gab und gibt es und wie hingen diese Strategien mit der jeweiligen kinematografischen und gesellschaftlichen Gegenwart zusammen? Sarine Waltenspül analysiert kinematografische Modelle als Kippfiguren zwischen Illusionismus und Repräsentationskritik und somit als die zwei zentralen Pole der Filmpraxis und -theorie im 20. und 21. Jahrhundert.

Produktspezifikationen

Autor
Sarine Waltenspül
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
156
Erscheinungsdatum
2024-02-28
Verlag
Diaphanes

Produktkennung

Artikelnummer m0000MJH08
EAN 9783035806663
GTIN 09783035806663