Jenseits der Staatsräson

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Produktdetails

Wie der »Holocaust-Erinnerungsweltmeister« im Kampf gegen Antisemitismus versagtNach den Terroranschlägen der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 trat in Deutschland an vielen Stellen Antisemitismus in Wort und Tat offen zutage. Das schockierte, und doch war es wenig überraschend. Denn seit Jahren nehmen antisemitische Einstellungen zu, während zugleich das Wissen über die Zeit des Nationalsozialismus und den Holocaust abnimmt.Wie konnte es so weit kommen? Deutschland, so der Historiker und Experte für Erinnerungs-Kulturen Jacob Eder, hat es sich in seiner Rolle als »Holocaust-Erinnerungsweltmeister« viel zu bequem gemacht. Dabei wurde ignoriert, wie sich die Gesellschaft mit dem größeren individuellen biografischen Abstand zum Holocaust in den letzten Jahren demografisch und kulturell verändert hat. Zwar ist die Erinnerung an den Holocaust institutionell fest verankert. Aber Gedenktage allein helfen nicht gegen Geschichtsvergessenheit und Revisionismus.Jacob Eders These: Nur wenn die deutsche Erinnerungspolitik sich von den starren Ritualen verabschiedet und anerkennt, dass Debatten über Antisemitismus auch im internationalen Kontext geführt werden müssen, kann das Land der Verpflichtung des »Nie wieder« gerecht werden – und sein Verhältnis zu Israel neu bestimmen.

Infotabelle

Produktspezifikationen

Autor
Jacob Eder
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
224
Erscheinungsdatum
2026-01-14
Verlag
Droemer

Produktkennung

Artikelnummer m0000N3ULS
EAN 9783426217672
GTIN 09783426217672

Zusatzinfo und Downloads

Wie der »Holocaust-Erinnerungsweltmeister« im Kampf gegen Antisemitismus versagtNach den Terroranschlägen der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 trat in Deutschland an vielen Stellen Antisemitismus in Wort und Tat offen zutage. Das schockierte, und doch war es wenig überraschend. Denn seit Jahren nehmen antisemitische Einstellungen zu, während zugleich das Wissen über die Zeit des Nationalsozialismus und den Holocaust abnimmt.Wie konnte es so weit kommen? Deutschland, so der Historiker und Experte für Erinnerungs-Kulturen Jacob Eder, hat es sich in seiner Rolle als »Holocaust-Erinnerungsweltmeister« viel zu bequem gemacht. Dabei wurde ignoriert, wie sich die Gesellschaft mit dem größeren individuellen biografischen Abstand zum Holocaust in den letzten Jahren demografisch und kulturell verändert hat. Zwar ist die Erinnerung an den Holocaust institutionell fest verankert. Aber Gedenktage allein helfen nicht gegen Geschichtsvergessenheit und Revisionismus.Jacob Eders These: Nur wenn die deutsche Erinnerungspolitik sich von den starren Ritualen verabschiedet und anerkennt, dass Debatten über Antisemitismus auch im internationalen Kontext geführt werden müssen, kann das Land der Verpflichtung des »Nie wieder« gerecht werden – und sein Verhältnis zu Israel neu bestimmen.

Produktspezifikationen

Autor
Jacob Eder
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
224
Erscheinungsdatum
2026-01-14
Verlag
Droemer

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Artikelnummer m0000N3ULS
EAN 9783426217672
GTIN 09783426217672