Kunst und Kultur nach dem Nationalsozialismus

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Produktdetails

Über den Umgang mit Diktatur und Verfolgung im Kulturbetrieb des geteilten Nachkriegsdeutschlands. Die zeithistorischen und kunstwissenschaftlichen Meistererzählungen waren lange von der falschen Vorstellung eines Neubeginns im Kunstbetrieb nach 1945 geprägt. Deshalb vermessen Historiker:innen und Kunsthistoriker:innen im vorliegenden Band die Bedeutung des »Betriebssystems Kunst« für die NS-Aufarbeitung sowie für Demokratisierungsprozesse nach dem Ende der NS-Herrschaft. Verlief die Auseinandersetzung mit Diktatur- und Verfolgungserfahrung in der bildenden Kunst synchron zu derjenigen der Gesamtgesellschaft oder ergaben sich eigene Resonanzräume, Blockaden oder Neuanfänge? Mit Blick auf Künstler, Kunstvereine, Museen sowie die Kunstgeschichte analysieren die Autor:innen höchst widersprüchliche Bezugnahmen auf die NS-Kunst und die NS-Kunstpolitik im geteilten Nachkriegsdeutschland. Sie fragen nach personellen Kontinuitäten und Netzwerken, nach der Beharrungskraft kunstvermittelter politischer Denkmuster, aber auch nach Wandlungen des ästhetischen Kanons, Veränderungen im gesellschaftlichen Gebrauch von Kunst sowie ihren unterschiedlichen Funktionalisierungen in der Systemkonkurrenz des Kalten Krieges.

Infotabelle

Produktspezifikationen

Autor
Jutta Braun; Winfried Süß
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
280
Erscheinungsdatum
2025-09-17
Verlag
Wallstein

Produktkennung

Artikelnummer m0000PAPPN
EAN 9783835359284
GTIN 09783835359284

Zusatzinfo und Downloads

Über den Umgang mit Diktatur und Verfolgung im Kulturbetrieb des geteilten Nachkriegsdeutschlands. Die zeithistorischen und kunstwissenschaftlichen Meistererzählungen waren lange von der falschen Vorstellung eines Neubeginns im Kunstbetrieb nach 1945 geprägt. Deshalb vermessen Historiker:innen und Kunsthistoriker:innen im vorliegenden Band die Bedeutung des »Betriebssystems Kunst« für die NS-Aufarbeitung sowie für Demokratisierungsprozesse nach dem Ende der NS-Herrschaft. Verlief die Auseinandersetzung mit Diktatur- und Verfolgungserfahrung in der bildenden Kunst synchron zu derjenigen der Gesamtgesellschaft oder ergaben sich eigene Resonanzräume, Blockaden oder Neuanfänge? Mit Blick auf Künstler, Kunstvereine, Museen sowie die Kunstgeschichte analysieren die Autor:innen höchst widersprüchliche Bezugnahmen auf die NS-Kunst und die NS-Kunstpolitik im geteilten Nachkriegsdeutschland. Sie fragen nach personellen Kontinuitäten und Netzwerken, nach der Beharrungskraft kunstvermittelter politischer Denkmuster, aber auch nach Wandlungen des ästhetischen Kanons, Veränderungen im gesellschaftlichen Gebrauch von Kunst sowie ihren unterschiedlichen Funktionalisierungen in der Systemkonkurrenz des Kalten Krieges.

Produktspezifikationen

Autor
Jutta Braun; Winfried Süß
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
280
Erscheinungsdatum
2025-09-17
Verlag
Wallstein

Produktkennung

Artikelnummer m0000PAPPN
EAN 9783835359284
GTIN 09783835359284