Die geschriebene Stadt

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Produktdetails

Wie beschrifteten Menschen in der Frühen Neuzeit ihre Häuser? Wie wurden Grabinschriften gestaltet? Teresa Schröder-Stapper untersucht vormoderne Inschriften erstmals mit Blick auf ihre Bedeutung als Ausdruck urbaner Wissenskulturen. Betrachtet man die zeitgenössischen Überreste frühneuzeitlicher Städte, so fällt auf, dass zahlreiche Texte, Bilder und Symbole das vormoderne Stadtbild prägten. Neben ephemerer Schriftlichkeit handelte es sich hierbei auch um Inschriften, die auf verschiedenen Materialträgern innerhalb der Stadt angebracht waren. In diesen Inschriften wurden unterschiedliche Wissensbestände artikuliert und in den Stadtraum eingeschrieben: Von juridischem über religiöses oder magisches Wissen bis hin zu technischem und Alltagswissen. In ihrer Studie versteht Teresa Schröder-Stapper frühneuzeitliche Inschriften sowohl als Ausdruck wie auch als Medium urbaner Wissenskulturen. Sie fragt nach den Funktionen von Inschriften innerhalb der Stadt sowie dem historischen Wandel, dem die darin eingeschriebenen Aussagen unterlagen. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der ordnungsstiftenden Bedeutung von Inschriften in einer vermeintlich unübersichtlichen Stadt. Im Zentrum ihres Erkenntnisinteresses stehen (Stadt-)Repräsentationen sowie deren Relevanz für das Handeln städtischer Akteure. Auf diese Weise nimmt Schröder-Stapper die Stadt als visuellen Erfahrungs- und Wahrnehmungsraum in den Blick. Am Beispiel der vormodernen Stadt leistet sie damit einen Beitrag zur Erforschung einer »Kultur der Sichtbarkeit«.

Infotabelle

Produktspezifikationen

Autor
Teresa Schröder-Stapper
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
594
Erscheinungsdatum
2025-09-17
Verlag
Wallstein

Produktkennung

Artikelnummer m0000OH7EU
EAN 9783835358010
GTIN 09783835358010

Zusatzinfo und Downloads

Wie beschrifteten Menschen in der Frühen Neuzeit ihre Häuser? Wie wurden Grabinschriften gestaltet? Teresa Schröder-Stapper untersucht vormoderne Inschriften erstmals mit Blick auf ihre Bedeutung als Ausdruck urbaner Wissenskulturen. Betrachtet man die zeitgenössischen Überreste frühneuzeitlicher Städte, so fällt auf, dass zahlreiche Texte, Bilder und Symbole das vormoderne Stadtbild prägten. Neben ephemerer Schriftlichkeit handelte es sich hierbei auch um Inschriften, die auf verschiedenen Materialträgern innerhalb der Stadt angebracht waren. In diesen Inschriften wurden unterschiedliche Wissensbestände artikuliert und in den Stadtraum eingeschrieben: Von juridischem über religiöses oder magisches Wissen bis hin zu technischem und Alltagswissen. In ihrer Studie versteht Teresa Schröder-Stapper frühneuzeitliche Inschriften sowohl als Ausdruck wie auch als Medium urbaner Wissenskulturen. Sie fragt nach den Funktionen von Inschriften innerhalb der Stadt sowie dem historischen Wandel, dem die darin eingeschriebenen Aussagen unterlagen. Ihre besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der ordnungsstiftenden Bedeutung von Inschriften in einer vermeintlich unübersichtlichen Stadt. Im Zentrum ihres Erkenntnisinteresses stehen (Stadt-)Repräsentationen sowie deren Relevanz für das Handeln städtischer Akteure. Auf diese Weise nimmt Schröder-Stapper die Stadt als visuellen Erfahrungs- und Wahrnehmungsraum in den Blick. Am Beispiel der vormodernen Stadt leistet sie damit einen Beitrag zur Erforschung einer »Kultur der Sichtbarkeit«.

Produktspezifikationen

Autor
Teresa Schröder-Stapper
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
594
Erscheinungsdatum
2025-09-17
Verlag
Wallstein

Produktkennung

Artikelnummer m0000OH7EU
EAN 9783835358010
GTIN 09783835358010