Der Wiederaufbau von Taschkent 1966–1970 als Bühne der Moderne

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Der Wiederaufbau von Taschkent 1966–1970 als Bühne der Moderne

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Produktdetails

Am 26. April 1966 wurde Taschkent, die Hauptstadt der Usbekischen Sozialistischen Sowjetrepublik, durch ein schweres Erdbeben erschüttert, das zahlreiche Opfer forderte und große Schäden verursachte. Unmittelbar nach der Katastrophe wurde der Wiederaufbau der Stadt und damit eines der größten und umfassendsten urbanen Transformationsprojekte des Poststalinismus in Angriff genommen. Das Programm des Wiederaufbaus, an dem eine Vielzahl von Organisationen aus der gesamten Sowjetunion beteiligt waren, beinhaltete neben der unmittelbaren Katastrophenhilfe und weitreichenden Renovierungsmaßnahmen auch die Neugestaltung des Stadtzentrums, Wohnbauprojekte an den Rändern der Stadt und einen umfassenden Ausbau der Infrastruktur sowie der lokalen Industrie. Damit bedeutete der Wiederaufbau eine Neukonfiguration der sozialen und ökonomischen Verhältnisse der Stadt. Benjamin Kaelin analysiert die Verwandlung von Taschkent in der ersten Phase des Wiederaufbaus in all ihren Facetten und macht damit die Transformation der Stadt als Bühne der poststalinistischen urbanen Moderne begreifbar.

Infotabelle

Produktspezifikationen

Autor
Benjamin Kaelin; Jeronim Perović; Center for Eastern European Studies (CEES), Universität Zürich Historisches Seminar; Ulrich Schmid; Tanja Penter
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
476
Erscheinungsdatum
2025-11-10
Verlag
Böhlau Köln

Produktkennung

Artikelnummer m0000QJU4I
EAN 9783412533748
GTIN 09783412533748

Zusatzinfo und Downloads

Am 26. April 1966 wurde Taschkent, die Hauptstadt der Usbekischen Sozialistischen Sowjetrepublik, durch ein schweres Erdbeben erschüttert, das zahlreiche Opfer forderte und große Schäden verursachte. Unmittelbar nach der Katastrophe wurde der Wiederaufbau der Stadt und damit eines der größten und umfassendsten urbanen Transformationsprojekte des Poststalinismus in Angriff genommen. Das Programm des Wiederaufbaus, an dem eine Vielzahl von Organisationen aus der gesamten Sowjetunion beteiligt waren, beinhaltete neben der unmittelbaren Katastrophenhilfe und weitreichenden Renovierungsmaßnahmen auch die Neugestaltung des Stadtzentrums, Wohnbauprojekte an den Rändern der Stadt und einen umfassenden Ausbau der Infrastruktur sowie der lokalen Industrie. Damit bedeutete der Wiederaufbau eine Neukonfiguration der sozialen und ökonomischen Verhältnisse der Stadt. Benjamin Kaelin analysiert die Verwandlung von Taschkent in der ersten Phase des Wiederaufbaus in all ihren Facetten und macht damit die Transformation der Stadt als Bühne der poststalinistischen urbanen Moderne begreifbar.

Produktspezifikationen

Autor
Benjamin Kaelin; Jeronim Perović; Center for Eastern European Studies (CEES), Universität Zürich Historisches Seminar; Ulrich Schmid; Tanja Penter
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
476
Erscheinungsdatum
2025-11-10
Verlag
Böhlau Köln

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Artikelnummer m0000QJU4I
EAN 9783412533748
GTIN 09783412533748

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