Eine Liebeserklärung an das Erzgebirge. Schon mal von Sandhusn und Hanghienern gehört? Von Wurzelbuckern oder gar Basaltnischln? Da »wu de Hasen Hosen hasen und de Hosen Husen«, da wird ein ganz besonderes Deutsch gesprochen. Kein Wunder, dass das auch vor den Nachbarn nicht haltmacht. Willkommen im Erzgebirge! Claudia Puhlfürst kennt das Erzgebirge wie ihre Westentasche. Sie ist auf die Suche nach Spitznamen für Orte und deren Bewohner gegangen. Welche Geschichten stecken hinter den Bezeichnungen? Und gibt es wirklich für jede Stadt und Gemeinde des Weihnachtslandes einen kuriosen Titel? Ein amüsanter Streifzug durch die wildromantische Haamit im Südosten der Republik. Eine Region mit Herz und Tradition - und jeder Menge skurriler Anekdoten. So spricht das Erzgebirge: Mundart für Dörfer und Städte Kuriose Ortsspitzen im Erzgebirge: Wie kommt das? Mal sind die Namen aus Rivalität zwischen Ortsnachbarn enstanden, mal durch Besonderheiten oder Ereignisse der Gemeinde. Mitunter ist auch einfach nur jede Menge Phantasie im Spiel. Dabei werden manche der oft von Mundart geprägten Bezeichnungen schon seit vielen Jahren gepflegt. Doch es kommen auch immer mal neue hinzu. Was hat es also mit der Wurzelbucke auf sich? Wer wohnt im Schladorf? Und wo residieren die Sandhusen? Antworten gibt wird dieses Buch. Es geht den Orts-Spitznamen der ostdeutschen Region, die als Heimat der schnitzenden „Männelmacher“ und Weihnachtsland schlechthin gilt, auf den Grund – mit allerlei Anekdorten und humorvollen Erklärungsansätzen. Das Erzgebirge-Buch: Ein perfektes Geschenk für alle Erzgebirger. Und überhaupt für alle, die das Erzgebirge lieben. Autorin Claudia Puhlfürst ist kriminelle Schreibtischtäterin aus Sachsen. Herrin von »Ungeheuer« und »Sensenmann«, erschuf Bluttänzer und Mädchenflüsterer. Liest, schreibt, guckt Horrorfilme, gruselt sich. Spezialgebiet: Humanethologie und nonverbale Kommunikation. Gibt Anthologien heraus, schreibt Fachliteratur. Rudelführerin...