Luftbefeuchter
















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Ist die Luft in den eigenen vier Wänden oder am Arbeitsplatz zu trocken, kann sich das langfristig auf die Gesundheit auswirken. Kopfschmerzen, Müdigkeit, trockene Haut oder ein kratzender Hals können die Folge sein. Mit einem Luftbefeuchter stellen Sie ein optimales Raumklima her und fördern nicht nur Ihr Wohlbefinden, sondern auch Ihre Gesundheit.
Wann ist ein Luftbefeuchter sinnvoll?
Ein Luftbefeuchter ist von Vorteil, wenn Sie das Raumklima verbessern möchten. Experten empfehlen dabei eine Raumluftfeuchtigkeit zwischen 40 % und 60 % Prozent. Vor allem im Winter neigt die Luft in Innenräumen durch Heizen zum Austrocknen und dieser Wert kann auf unter 30 % fallen. Das kann auf Dauer gesundheitliche Folgen haben. Ein Luftbefeuchter schafft hier Abhilfe, indem er die Luftfeuchtigkeit gezielt regelt.
Auch wer an Allergien leidet, profitiert vom Einsatz eines Luftbefeuchters. Die Raumluft ist weniger stickig und auch weniger Staubpartikel befinden sich in der Luft. Außerdem kann das richtige Raumklima auch beim Schlafen dafür sorgen, dass Allergien gemildert werden.
Welche Arten von Luftbefeuchtern gibt es?
Bei Luftbefeuchtern gibt es verschiedene Varianten, je nachdem mit welchem Mechanismus die Luft im Raum befeuchtet wird. Wir stellen Ihnen die Arten von Luftbefeuchtern hier vor:
Verdampfer
Der Verdampfer gibt erwärmten Wasserdampf an die Raumluft ab. Das eingefüllte Wasser wird dabei im Verdampfer langsam erhitzt und dann in die Luft gesprüht. Durch das Erhitzen ist eine Keimbildung im Wasser nicht möglich. Somit ist der Dampf hier wesentlich hygienischer als bei anderen Varianten von Luftbefeuchtern. Außerdem wirkt sich der Einsatz des Verdampfers nicht auf die Raumtemperatur aus. Das schlägt sich aber auch im Preis nieder, denn der Gerätepreis und der Stromverbrauch bei Inbetriebnahme sind hier nicht außer Acht zu lassen.
Verdunster
Der Verdunster lässt das Wasser, wie der Name schon sagt, verdunsten. Er sprüht es also nicht aktiv in die Umgebung, wie das beim oben genannten Verdampfer der Fall ist. Mittels drehender Scheiben wird die Raumluft fortlaufend mit Wasser vermischt und die Umgebungsluft sozusagen „gewaschen“. Deshalb werden Verdunster oftmals auch Luftwäscher genannt. Da der Luftbefeuchter nicht aktiv in die Umgebung sprüht, ist er nicht nur effizienter, sondern auch energiesparender. Jedoch senkt der Gebrauch des Gerätes die Zimmertemperatur. Höhere Heizkosten im Winter können die Folge sein. Des Weiteren sind Verdunster meist weniger leistungsstark und können Keime bilden, wenn der Filter nicht regelmäßig gewechselt wird.
Zerstäuber
Der Zerstäuber arbeitet mit Ultraschalltechnik, um die Luft zu befeuchten. Dabei wird Wasser zu kleinen Wassertropfen vernebelt, der als kühler Dampf ausgestoßen wird. Manche Modelle haben zusätzlich eine Heizfunktion mit der der kühle Dampf in einen warmen Sprühnebel verwandelt wird. Hat der Zerstäuber also keine zusätzliche Heizfunktion und das Wasser wird nicht erhitzt, können keine Keime abgetötet werden. Daher muss ein Gerät ohne diese Funktion regelmäßig gereinigt werden.
Aroma Diffuser
Während ein Luftbefeuchter mehr Luftfeuchtigkeit im Raum erzeugt, versprüht ein Aroma Diffuser einen feinen und duftenden Nebel. Auch im Aussehen unterscheiden sich die beiden Geräte. Der Aroma Diffuser ist meist kleiner als der Luftbefeuchter und kommt ansprechenden Designs daher. So ist das Gerät nicht nur praktisch und versprüht wohltuende Düfte, sondern fügt sich als schickes Wohnaccessoire in die übrige Einrichtung ein. Nicht zuletzt benötigt man für Aroma Diffuser meist keinen Stromanschluss. Wichtig ist zu beachten, dass der Einsatz eines Diffusers bei Atemwegserkrankungen nicht zu empfehlen ist, da er die Schleimhäute zusätzlich reizen kann.
Worauf sollte man beim Kauf eines Luftbefeuchters achten?
Bevor Sie sich für einen Luftbefeuchter entscheiden, gilt es folgende Kriterien zu beachten:
Größe – Überlegen Sie vor dem Kauf, wo Sie den Luftbefeuchter aufstellen möchten. Ist der Raum sehr groß, ist auch ein größeres und leistungsstarkes Gerät von Vorteil, um den Raum optimal zu befeuchten. Informieren Sie sich daher, für welche Raumgröße das Gerät ausgelegt ist.
Hygiene – Auch die Hygiene ist vor dem Kauf nicht außer Acht zu lassen. Der Verdampfer erhitzt das Wasser und ist damit die hygienischste, aber auch kostspieligste Wahl. Entscheiden Sie sich für einen Verdunster, ist zu beachten, dass der Filter regelmäßig gewechselt werden muss, um Keimbildung zu vermeiden.
Wasserhärte –Vor allem beim Kauf eines Zerstäubers, der mittels Ultraschalltechnik arbeitet, sollte kein hartes Wasser verwendet werden, da es das Gerät schädigen kann. Das gilt auch für verkalktes Wasser.
Lautstärke – Informieren Sie sich auch vor dem Kauf über die Lautstärke des Luftbefeuchters. Vor allem wenn er im Schlafzimmer aufgestellt wird. In dem Fall sollte das Gerät besonders leise sein, damit der Schlaf nicht gestört wird.
Wann sollte ein Luftbefeuchter aufgestellt werden?
Vor allem im Winter ist ein Luftbefeuchter in Wohnräumen ratsam. Trockene Heizungsluft kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Kopfschmerzen, trockene Haut und angegriffene Schleimhäute können die Folge sein. Sind die Atemwege schon angegriffen, können
Auch für Allergiker kann ein Luftbefeuchter ratsam sein. Vor allem Menschen mit Hausstauballergie profitieren von der regelmäßigen Nutzung, da durch die Herstellung des optimalen Raumklimas mit einer Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 % die Bildung von Hausstaub verringert wird.
Die häufigsten Fragen zum Thema Luftbefeuchter
Was ist der Unterschied zwischen Luftbefeuchter und Luftreiniger?
Bei einem
Wie oft soll man das Wasser im Verdunster wechseln?
Das kommt auf die Art und Größe des Gerätes an. Bei Luftbefeuchtern mit größeren Wassertanks muss das Wasser weniger oft gewechselt werden als bei Geräten mit kleinen Tanks.
Sind Luftbefeuchter Keimschleudern?
Die richtige Handhabung des Luftbefeuchters sorgt für eine hygienische Raumluft. Verdampfer arbeiten mit einem Wassertank. Dieser sollte immer wieder gereinigt und entkalkt werden, um Keimbildung zu vermeiden. Verdunster arbeiten mit eingebautem Filter, die regelmäßig durch Ersatzfilter getauscht werden sollten. So kann die Keimbelastung auf ein Minimum reduziert oder sogar ganz verhindert werden.
Einige Modelle haben zusätzlich Mechanismen eingebaut, die für Hygiene sorgen. Zum Beispiel spezielle antibakterielle Beschichtungen auf den Filtern, eine Desinfektionsfunktion mit UV-Licht oder Wasserzusätze, die Keime abtöten.