Adventkalender

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24 kleine Überraschungen in "Sonstiges Schul- & Bürobedarf"

Adventkalender sind schon lange nicht nur etwas für die Kleinsten! Neben Spielzeug und Schokolade findest du hinter diesen Türchen auch Kaffee, Spirituosen, Gewürze, Modellbausets und vieles mehr - für eine zauberhafte Vorweihnachtszeit!

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zur Produktseite von HEYDA Adventskalender-Set, Papiertüten, 3-farbig, klein - 11,49 €
HEYDA Adventskalender-Set, Papiertüten, 3-farbig, klein
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von Heyda
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Bei Kindern und auch Erwachsenen steigt die Freude in der Weihnachtszeit, wenn der Adventkalender zum Einsatz kommt. Wie ein Countdown zählt er die Tage bis zum 24. Dezember (Heiliger Abend) und wartet jeden Tag mit einer Überraschung auf. Doch das war nicht immer so, denn die Geschichte des Adventkalenders fängt ganz anders an.

Hinweis: Die Schreibweise des Wortes Adventkalender unterscheidet sich im deutschsprachigen Raum. In Österreich wird das Wort ohne s, also Adventkalender, geschrieben. In Deutschland jedoch schreibt man Adventskalender.

Ursprung des Adventkalenders

Die Tradition des Adventkalenders reicht im deutschsprachigen Raum in das 19. Jahrhundert zurück. Er hatte damals zeitgleich mehrere Vorläufer an unterschiedlichen Orten. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts kommt er im christlichen Brauchtum zum Einsatz, um sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi vorzubereiten.

In der katholischen Kirche gab es während der Adventszeit tägliche Adventsandachten, bei denen gemeinsam gebetet und gesungen wurde. Damals war er jedoch eher eine Zählhilfe bis zum Heiligen Abend und weniger mit kleinen Geschenken bestückt.

Erste Adventkalender-Formen

Es wird überliefert, dass die ersten Adventkalander im protestantischen Umfeld um 1851 gebastelt wurden. Familien hängten damals entweder 24 Bilder auf oder noch einfacher, malten Kreidestriche an die Wand. Für jeden Tag, der bis Weihnachten verstrichen ist, durften die Kinder dann einen Strich weglöschen. Auch ein Adventkalender aus Strohhalmen war damals gang und gäbe. Für jeden Tag durften die Kinder in der Kirche einen Strohhalm in die Krippe des Jesuskindes legen, sodass es jeden Tag ein wenig weicher gebettet war.

Heute vom Adventkranz und Christbaum bekannt, wurden die ersten Adventkalender auch mit Kerzen gestaltet. Familien, die etwas mehr Geld hatten, stellten zuhause Kerzen auf. Oftmals von unterschiedlicher Größe und Farbe. Jeden Tag wurde eine neue Kerze angezündet, bis das Heim am 24. Dezember in einem leuchtenden Lichtermeer erstrahlt. Auch wurden ganze Wände mit weihnachtlichen Motiven gestaltet, die so platziert wurden, dass sie auch von der Straße aus zu sehen waren.

Die heute bekannten Abreißkalender kamen damals auch als Adventkalender zum Einsatz. Sie wurden aufwendig in kleinen Manufakturen gestaltet oder selbst gebastelt. Meist enthielten Sie eine Weihnachtsgeschichte, die sich mit dem Abriss der Blätter Stück für Stück vervollständigte.

Der erste gedruckte Adventkalender

Es ist zwar nicht eindeutig, wer der Erfinder des ersten gedruckten Adventkalenders war, er soll jedoch Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland unter dem damaligen Namen „Weihnachtskalender“ entstanden sein. Der Kalender war auf der Vorderseite mit religiösen Bildern versehen und auf der Rückseite mit Gedichten. Die Kinder konnten sich damit ihren eigenen Adventkalender gestalten.

Adventkalender heute

Heutzutage hat sich der Adventkalender ganz schön gewandelt und ist meistens mit kleinen Türchen versehen, die man täglich öffnen kann. Vor allem für Kinder gibt es Adventkalender mit Süßigkeiten, Spielzeug oder kleinen Geschenken bestückt. Doch auch für Erwachsende gibt es in den letzten Jahren eine immer größere Auswahl an Adventkalendern. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Ob Adventkalender mit Lebensmitteln, Getränken, Bastelutensilien oder sogar erotischem Spielzeug – für jede Vorliebe gibt es den passenden Kalender.

Immer mehr im Kommen sind auch selbst gebastelte Adventkalender, vor allem für Erwachsende. Bestückt mit netten Botschaften oder den Lieblingssnacks, sind sie ein großartiges Geschenk in der Vorweihnachtszeit, um seinem Gegenüber Wertschätzung auszudrücken.

Außergewöhnliche Adventkalender

Neben den klassischen Adventkalender gibt es auch sehr außergewöhnliche Ideen, zum Beispiel auf Gebäuden. Das Rathaus in Wien wird beispielweise im Rahmen des Christkindlmarktes am Rathausplatz mit einem Adventkalender bestrahlt. In Leipzig wiederum befindet sich der größte freistehende Adventkalender mit 875m2.

Den teuersten Adventkalender bat wiederum 2010 das Londoner Kaufhaus Harrods an. Er wurde in Zusammenarbeit mit Porsche Design gestaltet und kostete 1 Million Dollar. Für den stolzen Preis verbargen sich aber ganz besondere Geschenke hinter den Türchen. Zum Beispiel ein Chronograf in Roségold, ein Motorboot, eine Sonnenbrille aus 18 Karat Gold und vieles mehr, dass Luxusherzen höherschlagen lässt.

Der Adventkalender – Begleiter in der Weihnachtszeit

Er ist in der Weihnachtszeit nicht wegzudenken und erhöht die Vorfreude auf den Heiligen Abend. Bei shöpping.at finden Sie klassische bis außergewöhnliche Adventkalender für Kinder und Erwachsene.