Im Schatten der Tradition

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Produktdetails

Die Geschichte des Frankfurter Instituts für Sozialforschung (IfS) wird in der Regel anhand der Biografien und Werke männlicher Protagonisten erzählt. So erscheint das Institut als Ort einer intellektuellen Tradition, in der weder Frauen noch Fragen der Geschlechterverhältnisse eine Rolle spielen. Dementgegen wirft der vorliegende Band einen dezidiert feministischen Blick auf die 100-jährige Geschichte des IfS und verdeutlicht die hartnäckige androzentrische Ausblendung der Tätigkeiten von Frauen am und im Umfeld des Instituts in seiner gängigen Geschichtsschreibung. Die versammelten Beiträge vergegenwärtigen, dass das IfS von Beginn an Frauen in die Forschung eingebunden hat und dass zu verschiedenen Zeitpunkten geschlechtertheoretische Überlegungen am Institut entwickelt wurden, die in Verbindung zu politischen Debatten standen. Zugleich zeigt die Rekonstruktion biografischer Wege ausgewählter Wissenschaftlerinnen die institutionellen Beschränkungen, mit denen Frauen bis weit ins 20. Jahrhundert in der wissenschaftlichen Arbeit konfrontiert waren. Der Band beleuchtet die ambivalenten Ein- und Ausschlüsse von Frauen sowie Modi der Arbeitsteilung und damit einhergehende (Un-)Sichtbarkeiten in der Wissenschaft im Allgemeinen und am Institut im Besonderen. Mit Beiträgen von: AK Gender, Kinship, Sexuality, Bruna Della Torre, Veronika Duma, Christina Engelmann, Lena Reichardt, Bea S. Ricke, Judy Slivi, Sarah Speck, Karin Stögner, Barbara Umrath und Stephan Voswinkel.

Infotabelle

Produktspezifikationen

Autor
Christina Engelmann; Lena Reichardt; Bea S. Ricke; Sarah Speck; Stephan Voswinkel
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
256
Erscheinungsdatum
2025-03-06
Verlag
Bertz und Fischer

Produktkennung

Artikelnummer m0000OGCH3
EAN 9783865058553
GTIN 09783865058553

Zusatzinfo und Downloads

Die Geschichte des Frankfurter Instituts für Sozialforschung (IfS) wird in der Regel anhand der Biografien und Werke männlicher Protagonisten erzählt. So erscheint das Institut als Ort einer intellektuellen Tradition, in der weder Frauen noch Fragen der Geschlechterverhältnisse eine Rolle spielen. Dementgegen wirft der vorliegende Band einen dezidiert feministischen Blick auf die 100-jährige Geschichte des IfS und verdeutlicht die hartnäckige androzentrische Ausblendung der Tätigkeiten von Frauen am und im Umfeld des Instituts in seiner gängigen Geschichtsschreibung. Die versammelten Beiträge vergegenwärtigen, dass das IfS von Beginn an Frauen in die Forschung eingebunden hat und dass zu verschiedenen Zeitpunkten geschlechtertheoretische Überlegungen am Institut entwickelt wurden, die in Verbindung zu politischen Debatten standen. Zugleich zeigt die Rekonstruktion biografischer Wege ausgewählter Wissenschaftlerinnen die institutionellen Beschränkungen, mit denen Frauen bis weit ins 20. Jahrhundert in der wissenschaftlichen Arbeit konfrontiert waren. Der Band beleuchtet die ambivalenten Ein- und Ausschlüsse von Frauen sowie Modi der Arbeitsteilung und damit einhergehende (Un-)Sichtbarkeiten in der Wissenschaft im Allgemeinen und am Institut im Besonderen. Mit Beiträgen von: AK Gender, Kinship, Sexuality, Bruna Della Torre, Veronika Duma, Christina Engelmann, Lena Reichardt, Bea S. Ricke, Judy Slivi, Sarah Speck, Karin Stögner, Barbara Umrath und Stephan Voswinkel.

Produktspezifikationen

Autor
Christina Engelmann; Lena Reichardt; Bea S. Ricke; Sarah Speck; Stephan Voswinkel
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
256
Erscheinungsdatum
2025-03-06
Verlag
Bertz und Fischer

Produktkennung

Artikelnummer m0000OGCH3
EAN 9783865058553
GTIN 09783865058553