Verzeihung des Unverzeihlichen?

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Produktdetails

Die Moderne hat vielfache Entschuldungen entwickelt: Soziale, psychologische, pathologische, gesellschaftspolitische Schranken engen den Entscheidungsraum und damit die Schuld des Handelnden ein oder verstellen sie sogar gänzlich. Auch unter naturwissenschaftlichen Vorzeichen wird eine Schuldfähigkeit des Menschen bestritten: Handeln, Fühlen, Denken seien neurobiologisch festgelegt. Dem stehen jedoch Argumente einer grundsätzlichen Schuldfähigkeit des Menschen gegenüber – sogar bei verminderter Freiheit. Ist Verminderung von Freiheit vielleicht selbst schon ein Anzeichen von (eigener oder fremder) Schuld? Als denkbare Lösung wird ein Wortspiel ausgeleuchtet: Im Absoluten gibt es Absolution. Vergebung als „reine Gabe“ wurde zu Beginn des neuen Millenniums eingefordert. Was kann das heißen, und wer spricht die Gabe zu? „Gibt es“ die Verzeihung des Unverzeihlichen nicht nur als Spiegelung des (vergeblich) Erhofften? Was ändert Vergebung am Geschehen und für die Opfer, wirklich und wirksam? Und ist Reue eine „Bedingung“ – aber hebt sie die „reine Vergebung“ dann nicht wieder auf? Ein Sturzbach an Fragen also, die in eine nachdenkliche Tiefe verfolgt werden.

Infotabelle

Produktspezifikationen

Autor
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
234
Erscheinungsdatum
2025-04-30
Verlag
Verlag Text & Dialog

Produktkennung

Artikelnummer m0000P28RL
EAN 9783943897906
GTIN 09783943897906

Zusatzinfo und Downloads

Die Moderne hat vielfache Entschuldungen entwickelt: Soziale, psychologische, pathologische, gesellschaftspolitische Schranken engen den Entscheidungsraum und damit die Schuld des Handelnden ein oder verstellen sie sogar gänzlich. Auch unter naturwissenschaftlichen Vorzeichen wird eine Schuldfähigkeit des Menschen bestritten: Handeln, Fühlen, Denken seien neurobiologisch festgelegt. Dem stehen jedoch Argumente einer grundsätzlichen Schuldfähigkeit des Menschen gegenüber – sogar bei verminderter Freiheit. Ist Verminderung von Freiheit vielleicht selbst schon ein Anzeichen von (eigener oder fremder) Schuld? Als denkbare Lösung wird ein Wortspiel ausgeleuchtet: Im Absoluten gibt es Absolution. Vergebung als „reine Gabe“ wurde zu Beginn des neuen Millenniums eingefordert. Was kann das heißen, und wer spricht die Gabe zu? „Gibt es“ die Verzeihung des Unverzeihlichen nicht nur als Spiegelung des (vergeblich) Erhofften? Was ändert Vergebung am Geschehen und für die Opfer, wirklich und wirksam? Und ist Reue eine „Bedingung“ – aber hebt sie die „reine Vergebung“ dann nicht wieder auf? Ein Sturzbach an Fragen also, die in eine nachdenkliche Tiefe verfolgt werden.

Produktspezifikationen

Autor
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
234
Erscheinungsdatum
2025-04-30
Verlag
Verlag Text & Dialog

Produktkennung

Artikelnummer m0000P28RL
EAN 9783943897906
GTIN 09783943897906