Freundschaft mit Freud

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Produktdetails

Im August 1947 begann Arnold Zweig im Exil in Haifa die Geschichte seiner Freundschaft mit Sigmund Freud zu schreiben. Dessen Tochter, Anna Freud, hatte ihn fünf Jahre nach dem Tode ihres Vaters, 1944, dazu aufgefordert, und auch Lion Feuchtwanger hatte ihn zu dieser Arbeit ermuntert: "Wenn irgendeiner, dann können Sie, ohne ins Platte zu fallen, Freud einem großen Publikum so darstellen, dass es ihn begreift." Das Nachlasswerk wird mit dieser Ausgabe erstmals veröffentlicht. Autobiographisches mischt sich mit Biographischem und Historischem aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Chronist Zweig erzählt vom Entstehen seiner Bücher und davon, wie er erst durch Freuds Psychoanalyse eigentlich ein Schriftsteller wurde. Zum Kernpunkt aber wird der Bericht über die Freundschaft, die Zweig von 1927 bis 1939 mit dem "Vater der Psychoanalyse" verbunden hat, Erinnerungen an Begegnungen und Gespräche, Zweigs gescheiterte Versuche, der Freud´schen Lehre zu dem ihr gebührenden Platz zu verhelfen. Für diesen Essay, den Zweig 1962 nochmals überarbeitete und weitgehend fertigstellte, stützte er sich auf seinen umfangreichen Briefwechsel mit Freud, aus dem er immer wieder zitiert. Im Anhang des Buches werden Vorarbeiten, Vorworte und Bearbeitungsstufen zusammengefasst. Die Entstehungs- und Textgeschichten wertet den umfangreichen Briefwechsel Zweigs und seine Tagebücher aus. Zum ersten Mal veröffentlicht: Arnold Zweigs autobiographischer Bericht über seine Freundschaft mit Sigmund Freud. Die Erinnerungen an Begegnungen und Gespräche zwischen 1927 und 1939, gestützt auf den umfangreichen Briefwechsel mit Freud, entwerfen einen kulturhistorischen Abriss dieser Zeit, der aktuelle politische Ereignisse ebenso berührt wie Probleme des Judentums und Fragen der Psychoanalyse. Sigmund Freuds Tochter Anna schrieb dem Autor nach ihrer Lektüre des Manuskriptes: "Ich finde das Ganze ganz besonders schön, eigentlich aufregend schön. Die Art, wie Sie das Bild langsam entwickeln,...

Infotabelle

Produktspezifikationen

Autor
Julia Bernhard; Arnold Zweig
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
392
Erscheinungsdatum
1996-04-01
Verlag
Aufbau Verlag

Produktkennung

Artikelnummer m0000BP206
EAN 9783351034252
GTIN 09783351034252

Zusatzinfo und Downloads

Im August 1947 begann Arnold Zweig im Exil in Haifa die Geschichte seiner Freundschaft mit Sigmund Freud zu schreiben. Dessen Tochter, Anna Freud, hatte ihn fünf Jahre nach dem Tode ihres Vaters, 1944, dazu aufgefordert, und auch Lion Feuchtwanger hatte ihn zu dieser Arbeit ermuntert: "Wenn irgendeiner, dann können Sie, ohne ins Platte zu fallen, Freud einem großen Publikum so darstellen, dass es ihn begreift." Das Nachlasswerk wird mit dieser Ausgabe erstmals veröffentlicht. Autobiographisches mischt sich mit Biographischem und Historischem aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Der Chronist Zweig erzählt vom Entstehen seiner Bücher und davon, wie er erst durch Freuds Psychoanalyse eigentlich ein Schriftsteller wurde. Zum Kernpunkt aber wird der Bericht über die Freundschaft, die Zweig von 1927 bis 1939 mit dem "Vater der Psychoanalyse" verbunden hat, Erinnerungen an Begegnungen und Gespräche, Zweigs gescheiterte Versuche, der Freud´schen Lehre zu dem ihr gebührenden Platz zu verhelfen. Für diesen Essay, den Zweig 1962 nochmals überarbeitete und weitgehend fertigstellte, stützte er sich auf seinen umfangreichen Briefwechsel mit Freud, aus dem er immer wieder zitiert. Im Anhang des Buches werden Vorarbeiten, Vorworte und Bearbeitungsstufen zusammengefasst. Die Entstehungs- und Textgeschichten wertet den umfangreichen Briefwechsel Zweigs und seine Tagebücher aus. Zum ersten Mal veröffentlicht: Arnold Zweigs autobiographischer Bericht über seine Freundschaft mit Sigmund Freud. Die Erinnerungen an Begegnungen und Gespräche zwischen 1927 und 1939, gestützt auf den umfangreichen Briefwechsel mit Freud, entwerfen einen kulturhistorischen Abriss dieser Zeit, der aktuelle politische Ereignisse ebenso berührt wie Probleme des Judentums und Fragen der Psychoanalyse. Sigmund Freuds Tochter Anna schrieb dem Autor nach ihrer Lektüre des Manuskriptes: "Ich finde das Ganze ganz besonders schön, eigentlich aufregend schön. Die Art, wie Sie das Bild langsam entwickeln,...

Produktspezifikationen

Autor
Julia Bernhard; Arnold Zweig
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
392
Erscheinungsdatum
1996-04-01
Verlag
Aufbau Verlag

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Artikelnummer m0000BP206
EAN 9783351034252
GTIN 09783351034252