Hagen Binder führt in einem gemeinsamen „Tauchgang“ unter unser sichtbares Lebenswasser. Er schildert das „Werden“ im Leben, blickt auf das „Hin-Werden“ im Sterben, auf den „Tod“ als letztes irdisches Geschehen und letztlich in das unbekannte „Sein“ nach dem Tod. Das Buch bewegt sich im Spannungsfeld zwischen den Erkenntnissen der Theologie und Philosophie, aber auch der Naturwissenschaft, vor allem der Quantenphysik. In seiner Tiefe aber gründet er auf den eigenen existentiellen Erfahrungen im Leben. Im Zentrum steht dabei die Liebe als das größte Geheimnis unseres Mensch-Seins. Sie zeigt sich in dem alles Verbindenden, dem alles aufeinander Bezogenen und Zugewandten sowie in all dem zum Ganzen und zur Einheit Strebenden. Sie kann so unserem Leben Sinn und Halt geben, gerade in seinen existentiellen Momenten.