Dunkle Metaphysik

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Produktdetails

Die Arbeit stellt den als systematische Interpretation angelegten Versuch dar, die Art und Weise des Entstehens offenbarungsreligiöser Narration im Kontext von Kants Religionsphilosophie zu erklären. Im Sinne eines übergeordneten Beweisziels soll demonstriert werden, dass es letztlich Vernunft ist, die sich (in einem diffizilen, von Kant „Hypotypose“ genannten Prozess) ihre Gehalte unter Zuhilfenahme der Einbildungs- und Urteilskraft bildlich ‚vor Augen‘ stellt. So kann einerseits erklärt werden, warum sich der „Offenbarungsglaube“ in moralischer Hinsicht oftmals als defizient erweist (er hält das, was bloß (indirekte) Darstellung ist, für die Sache (den Vernunftbegriff) selbst), andererseits erlaubt der Zugriff über die kantische Vermögenslehre auch eine systematische Ableitung der in der ‚Religionsschrift‘ behandelten (und dort z. T. neu eingeführten) Ideen. In zahlreichen Einzelanalysen wird nachgewiesen, dass der erzählerische Fundus der verschiedenen Offenbarungsschriften (etwa Himmel, Hölle, Teufel, Gott (als Gesetzgeber, Regent und Richter) oder der ‚Idealmensch‘) letztlich dunkle Metaphysik darstellt, dass es sich also um als Konkreta gedachte Ideen einer noch unaufgeklärten (‚gemeinen‘) Vernunft handelt.

Infotabelle

Produktspezifikationen

Autor
Sebastian Abel
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
378
Erscheinungsdatum
2025-06-16
Verlag
De Gruyter

Produktkennung

Artikelnummer m0000P6AUB
EAN 9783111636313
GTIN 09783111636313

Zusatzinfo und Downloads

Die Arbeit stellt den als systematische Interpretation angelegten Versuch dar, die Art und Weise des Entstehens offenbarungsreligiöser Narration im Kontext von Kants Religionsphilosophie zu erklären. Im Sinne eines übergeordneten Beweisziels soll demonstriert werden, dass es letztlich Vernunft ist, die sich (in einem diffizilen, von Kant „Hypotypose“ genannten Prozess) ihre Gehalte unter Zuhilfenahme der Einbildungs- und Urteilskraft bildlich ‚vor Augen‘ stellt. So kann einerseits erklärt werden, warum sich der „Offenbarungsglaube“ in moralischer Hinsicht oftmals als defizient erweist (er hält das, was bloß (indirekte) Darstellung ist, für die Sache (den Vernunftbegriff) selbst), andererseits erlaubt der Zugriff über die kantische Vermögenslehre auch eine systematische Ableitung der in der ‚Religionsschrift‘ behandelten (und dort z. T. neu eingeführten) Ideen. In zahlreichen Einzelanalysen wird nachgewiesen, dass der erzählerische Fundus der verschiedenen Offenbarungsschriften (etwa Himmel, Hölle, Teufel, Gott (als Gesetzgeber, Regent und Richter) oder der ‚Idealmensch‘) letztlich dunkle Metaphysik darstellt, dass es sich also um als Konkreta gedachte Ideen einer noch unaufgeklärten (‚gemeinen‘) Vernunft handelt.

Produktspezifikationen

Autor
Sebastian Abel
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
378
Erscheinungsdatum
2025-06-16
Verlag
De Gruyter

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Artikelnummer m0000P6AUB
EAN 9783111636313
GTIN 09783111636313