Deutscher Kinospielfilm

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Produktdetails

Die Publikation beschäftigt sich aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive mit dem deutschen Kinospielfilm und fragt kritisch, was mit einem Massenmedium passiert, wenn es umfassenden öffentlichen Fördermaßnahmen unterliegt. Wie beeinflusst die Architektur der Filmförderung das heimische Filmschaffen und was heißt das für den filmischen Diskurs? Wie steht es also um das Verhältnis von Kinospielfilmen und gesellschaftlichen Strukturen in Deutschland? Zur Beantwortung dieser Fragen stützt sich die zweiteilige Untersuchung auf Schimanks Ansatz der Akteur-Struktur-Dynamiken und die Diskurstheorie und Diskursanalyse in der Tradition Foucaults. Materialbasis sind knapp 100 Experteninterviews mit Vertreterinnen und Vertretern aller für die Entstehung von Kinospielfilmen als zentral erachteten Akteure (Drehbuch, Regie, Produktion, Verleih und Vertrieb, Kinoabspiel, Filmfestivals, Filmförderung, Fernsehen), 40 kommerziell oder künstlerisch erfolgreiche deutsche Kinospielfilmproduktionen aus den Jahren 2012 bis 2020 sowie eine Vielzahl begleitender Dokumente. Argumentiert wird, dass das deutsche Filmschaffen auch eine politische Dimension besitzt und Hierarchien ausdrückt, die über ökonomische Parameter hinausgehen und autonomes Handeln begrenzen. Die filmischen Wirklichkeitskonstruktionen wiederum sind in der Folge mehrheitlich von Deutungsangeboten bestimmt, die in einem eng abgesteckten Rahmen verharren und so herrschende Wissensstrukturen meist nicht untergraben.

Infotabelle

Produktspezifikationen

Autor
Thomas Wiedemann
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
442
Erscheinungsdatum
2025-04-15
Verlag
Herbert von Halem Verlag

Produktkennung

Artikelnummer m0000OPSFR
EAN 9783869627359
GTIN 09783869627359

Zusatzinfo und Downloads

Die Publikation beschäftigt sich aus einer kommunikationswissenschaftlichen Perspektive mit dem deutschen Kinospielfilm und fragt kritisch, was mit einem Massenmedium passiert, wenn es umfassenden öffentlichen Fördermaßnahmen unterliegt. Wie beeinflusst die Architektur der Filmförderung das heimische Filmschaffen und was heißt das für den filmischen Diskurs? Wie steht es also um das Verhältnis von Kinospielfilmen und gesellschaftlichen Strukturen in Deutschland? Zur Beantwortung dieser Fragen stützt sich die zweiteilige Untersuchung auf Schimanks Ansatz der Akteur-Struktur-Dynamiken und die Diskurstheorie und Diskursanalyse in der Tradition Foucaults. Materialbasis sind knapp 100 Experteninterviews mit Vertreterinnen und Vertretern aller für die Entstehung von Kinospielfilmen als zentral erachteten Akteure (Drehbuch, Regie, Produktion, Verleih und Vertrieb, Kinoabspiel, Filmfestivals, Filmförderung, Fernsehen), 40 kommerziell oder künstlerisch erfolgreiche deutsche Kinospielfilmproduktionen aus den Jahren 2012 bis 2020 sowie eine Vielzahl begleitender Dokumente. Argumentiert wird, dass das deutsche Filmschaffen auch eine politische Dimension besitzt und Hierarchien ausdrückt, die über ökonomische Parameter hinausgehen und autonomes Handeln begrenzen. Die filmischen Wirklichkeitskonstruktionen wiederum sind in der Folge mehrheitlich von Deutungsangeboten bestimmt, die in einem eng abgesteckten Rahmen verharren und so herrschende Wissensstrukturen meist nicht untergraben.

Produktspezifikationen

Autor
Thomas Wiedemann
Format
gebundene Ausgabe
Sprachfassung
Deutsch
Seiten
442
Erscheinungsdatum
2025-04-15
Verlag
Herbert von Halem Verlag

Produktkennung

Artikelnummer m0000OPSFR
EAN 9783869627359
GTIN 09783869627359