Nach einem schweren Kletterunfall ist Damien querschnittsgelähmt. Sein Vater, der im Bereich der KI forscht, testet an ihm M.I.A. (Matrice d’Intelligence Artificielle), ein in einer Brille eingebautes Gerät, das Damiens bionische Arme und Beine mit künstlicher Intelligenz steuert und ihn darüber hinaus mit allen in seinem Alltag gebrauchten Informationen versorgt. Damien muss umziehen und eine neue Schule besuchen, so dass M.I.A. unentdeckt bleibt. Dank M.I.A. weiß Damien „alles“ und kann unter anderem „perfekt“ Basketball spielen. Es wird für ihn kompliziert, als er in das Schulorchester eintritt und sich in Jasmine verliebt, denn M.I.A. kennt sich mit Kreativität und dem Ausdruck von Gefühlen nicht aus, wodurch Damien in lustige Situationen gerät. Die im Québec angesiedelte Geschichte von M.I.A. Ma réalité augmentée ist spannend, feinfühlig und lustig zugleich. Sie lädt zum Reflektieren über den Einsatz von künstlicher Intelligenz in unserem Alltag ein.